Die Kraftstoffpreise in Deutschland sind nach dem Jahreswechsel leicht gestiegen. Trotz sinkender Rohölnotierungen stieg der Durchschnittspreis für einen Liter Super E10 auf 1,728 Euro und Diesel auf 1,698 Euro, wobei der Unterschied in den Preisen für die beiden Kraftstoffsorten aufgrund dieser Entwicklung wuchs.
Eine Erhöhung der Kraftstoffpreise war zu erwarten
Laut einer Mitteilung des ADAC am Mittwoch, sind die Kraftstoffpreise in Deutschland im Wochenvergleich nach dem Jahreswechsel leicht angestiegen. Ein Liter Super E10 kostete am Dienstag im bundesweiten Mittel 1,728 Euro und damit 2,1 Cent mehr als in der Vorwoche. Diesel hingegen verteuerte sich lediglich um 1,0 Cent und kostete im Schnitt 1,698 Euro.
Auswirkungen der höheren CO2-Abgabe
Bereits in der Vorwoche waren die Preise in beiden Kategorien leicht gestiegen. Der Anstieg bei den Kraftstoffen war laut ADAC angesichts der höheren CO2-Abgabe zum Jahreswechsel erwartet worden. Die Abgabe war von zuvor 30 Euro auf nun 45 Euro je Tonne erhöht worden, was auf einen Liter Sprit umgerechnet eine Erhöhung des CO2-Preises für Benzin um etwa 4,3 Cent und bei Diesel um gut 4,7 Cent bedeutet.
Entwicklung der Rohölnotierungen
Trotz der höheren Kraftstoffpreise entwickelten sich die Rohölnotierungen im Wochenvergleich rückläufig. Ein Barrel der Sorte Brent notiert im Vergleich nun rund fünf US-Dollar niedriger bei 76 US-Dollar, was Raum für geringere Spritpreise bietet.
Preisunterschied zwischen den Kraftstoffsorten vergrößert
Der Unterschied in den Preisen für die beiden Kraftstoffsorten ist durch die jüngste Entwicklung gewachsen. Ein Liter Diesel kostet nun im Schnitt 3,0 Cent weniger als ein Liter E10, nachdem der Unterschied in der Vorwoche noch bei 1,9 Cent lag.
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