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„Kontrollwoche mit Licht und Schatten“ – Polizei stellt Ergebnisse vor

Die Polizeidirektion Osnabrück präsentiert die Ergebnisse der „Kontrollwoche mit Licht und Schatten“, die vom 9. bis zum 15. März 2020 stattfand. Die Gesetzeshüter haben dabei vor allem auf die Anschnallpflicht und die vorschriftsmäßige Benutzung von Kindersitzen und Schutzhelmen geachtet.

Im gesamten Bereich der Polizeidirektion Osnabrück – von den Ostfriesischen Inseln bis zum Teutoburger Wald – wurde diesen Lebensrettern im Straßenverkehr ganz besondere Aufmerksamkeit geschenkt. „Es war eine Woche mit Licht und Schatten. Leider sind immer noch viele Gurtmuffel auf unseren Straßen unterwegs“, erklärt Polizeisprecherin Anne Außendorf. Im Hinblick auf Verstöße durch betroffene Kinder fiel das Ergebnis im Vergleich zu Kontrollen in der Vergangenheit relativ positiv aus, so Außendorf. Insgesamt wurden im Rahmen der Kontrollwoche im Gebiet der Polizeidirektion Osnabrück 610 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei wurden 338 Gurtverstöße festgestellt. Von diesen 338 Verstößen waren sieben nicht angeschnallte Kinder betroffen. „Auch wenn sich sieben erst einmal nach nicht viel anhört – es sind sieben zu viel“, so Außendorf weiter. Verstöße gegen die Schutzhelmpflicht gab es lediglich zwei.

Großteil der Kontrollen bezog sich auf Pkws

Zum Großteil wurden Pkw kontrolliert – vereinzelnd aber auch Lkw und motorisierte Zweiräder. In der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund waren es 93 Verstöße gegen die Sicherheitsgurtpflicht bei 198 Kontrollen, in der Polizeiinspektion Leer/Emden 90 Gurtverstöße bei 123 Kontrollen, in der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim 80 Verstöße bei 196 Kontrollen und im Bereich der Polizeiinspektion Osnabrück 75 nicht angeschnallte Verkehrsteilnehmer bei 93 kontrollierten Fahrzeugen. Außerdem wurden im Rahmen der Kontrollen noch weitere Verstöße, wie unter anderem 42 Fälle wegen unerlaubter Handynutzung am Steuer, festgestellt.

Schwerpunktkontrolle zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer

Ziel der Schwerpunktkontrolle war auch dieses Mal, auf die Gefahren im Verkehr aufmerksam zu machen und an das Verantwortungsbewusstsein der Verkehrsteilnehmer zu appellieren – für die eigene Sicherheit und die Sicherheit aller anderen. Die Kontrollwoche fand im sogenannten RoadPOL-Verbund statt. Dieser ist ein Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der EU. „Durch gemeinsame Aktionen regelmäßiger Kontrollwochen werden die europaweit häufigsten Unfallursachen bekämpft“, so Anne Außendorf.


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Polizei Pressestelle
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