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Kommunikation im Gazastreifen zusammengebrochen, Hilfsgüter eingetroffen, US-Außenminister reist in den Nahen Osten

Der Gazastreifen steht einmal mehr vor einem Kommunikationsausfall. Dies meldete der größte Telekommunikationsanbieter des Gebiets, Paltel, am Mittwoch. Gleichzeitig werden weiterhin Hilfsgüter in das abgeriegelte Gebiet geliefert, während US-Außenminister Antony Blinken erneut eine Reise in den Nahen Osten plant.

Erneuter Kommunikationsausfall im Gazastreifen

Wie der Betreiber Paltel mitteilte, sind Kommunikations- und Internetdienste im Gazastreifen erneut vollständig zusammengebrochen. Ursache sei die Kappung des internationalen Zugangs. Paltel ist der größte Telekommunikationsanbieter in dem Gebiet.

Nicht jeder hat Verständnis für die Klage der Gaza-Bewohner / Screenshot: X
Nicht jeder hat Verständnis für die Klage der Gaza-Bewohner

Fortsetzung der Hilfslieferungen

Parallel zur prekären Informationslage versorgen Hilfskonvois das abgeriegelte Gebiet weiterhin mit dringend benötigten Gütern. Laut Angaben des Palästinensischen Roten Halbmonds sind insgesamt 59 Lastwagen mit Hilfsgütern angekommen. Vier der Lastwagen wurden vom Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) gestellt. Den restlichen Transport übernahm der Ägyptische Rote Halbmond, welcher die Lieferung von Hilfsgütern diverser ägyptischer Organisationen und aus anderen Ländern koordiniert. Seit Beginn des Angriffs der Hamas sind damit über 200 Lastwagen im Gazastreifen eingetroffen.

US-Außenminister plant erneute Reise in den Nahen Osten

Inmitten der angespannten Situation wird Antony Blinken, US-Außenminister, erneut in den Nahen Osten reisen. Wie vom US-Außenministerium bekannt gegeben wurde, sind Treffen mit Vertretern der israelischen Regierung vorgesehen. Anschließend wird Blinken in weiteren Ländern der Region Station machen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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