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Kommunen in Deutschland benötigen mehr Büroflächen für Verwaltung

Fast jede vierte Kommune in Deutschland benötigt mehr Büroflächen als noch vor einigen Jahren, während nur acht Prozent einen Rückgang verzeichnen. Eine Umfrage der Förderbank KfW und des Deutschen Instituts für Urbanistik sieht auch in Zukunft einen steigenden Bedarf.

Steigender Bürobedarf in deutschen Kommunen

Laut einer Umfrage der KfW und des Deutschen Instituts für Urbanistik unter 799 Kommunen mit mehr als 2.000 Einwohnern, benötigen heute 23 Prozent mehr Büroflächen als noch vor wenigen Jahren. Zudem prognostizieren 21 Prozent der Kommunen einen ansteigenden Bedarf in den kommenden Jahren, während nur 14 Prozent einen Rückgang erwarten. Diese Umfrageergebnisse wurden vorab von der “Welt am Sonntag” veröffentlicht.

Gründe für den Platzbedarf

Fritzi Köhler-Geib, Chefvolkswirtin der KfW, erklärte den gestiegenen Bedarf mit zunehmenden Aufgaben der Kommunen und entsprechendem Personalaufwuchs. “Das führte zu einem deutlichen Personalaufwuchs in den vergangenen Jahren. Daraus ergibt sich ein wachsender Platzbedarf”, sagte sie der Zeitung. Als Beispiele führte Köhler-Geib die kommunale Wärmeplanung, die Erstellung von Klimaschutzplänen und die Digitalisierung an. Die dafür erforderlichen Fachkräfte könnten oft nicht auf bestehenden Flächen untergebracht werden, da die Aufgaben spezielle Anforderungen an den Arbeitsplatz stellten.

Zustand der Verwaltungsgebäude

Die Umfrage zeigt allerdings auch, dass viele Kommunen den baulichen Zustand ihrer Verwaltungsgebäude als problematisch betrachten: 75 Prozent der Befragten stimmten der Aussage zu, dass der Zustand der Gebäude die Produktivität und Arbeitsmotivation ihrer Beschäftigten beeinflusst. Dennoch ist die Verbesserung der Zustände für 68 Prozent der Kommunen von geringer Priorität, da der Fokus der Investitionen eher auf Kitas, Schulen und Straßen liegt.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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