Nach dem überraschenden Aus für Aufstiegstrainer Tobias Schweinsteiger werden seit diesem Wochenende zwei neue Namen als angeblich heiße Kandidaten gehandelt.
Einer der Top-Kandidaten für die Nachfolge von Tobias Schweinsteiger ist nach Informationen des Pay-TV Senders „Sky“ Pit Reimers. Der 40jährige steht derzeit noch beim HSV als Trainer der Regionalliga-Mannschaft unter Vertrag – für ihn wäre ein Wechsel von der Elbe an die Hase sicher ein Aufstieg, für den VfL eher ein Wagnis.
Michael Schiele: Für den VfL sofort verfügbar und mit Zweitliga-Erfahrung
Echte Zweitliga-Erfahrung, allerdings auch was Misserfolge und einen erst kürzlich erfolgten Rausschmiss angeht, hätte der Kandidat, über den am Sonntag dann die Bild-Zeitung berichtete: Michael Schiele.
Der 45-jährige Schiele, der zuletzt bei Eintracht Braunschweig entlassen wurde, ist momentan vereinslos und könnte somit unverzüglich beim VfL Osnabrück einsteigen. Seine Trainerkarriere umfasst Stationen beim SV Sandhausen und den Würzburger Kickers in der 2. Bundesliga. Seine Bilanz aus dieser Zeit zeigt eine gemischte Erfolgsquote mit zwölf Siegen, zehn Unentschieden und 27 Niederlagen.
Reimers und Koschinat schon wieder raus aus dem Rennen, Absage von Timo Schultz?
Interessant ist auch, dass der VfL Osnabrück sich inzwischen angeblich gegen Uwe Koschinat, den ehemaligen Trainer von Arminia Bielefeld, entschieden haben soll. Auch der erst Samstag in die Spekulationsküche eingetretene Reimers soll an der Bremer Brücke bereits wieder raus sein; meint jedenfalls die Bild.
Zudem soll inzwischen – nach Eugen Polanski von Borussia Mönchengladbach II – auch noch Timo Schultz, früher Trainer von St. Pauli und zuletzt beim FC Basel tätig, dem VfL abgesagt haben.
Zeitlich wird es inzwischen eng, wenn die Mannschaft nicht mehr von Interimstrainer Martin Heck (glücklos gegen Magdeburg am Samstag), sondern von einem neuen Coach auf das Spiel am Freitag bei Schalke 04 vorbereitet werden soll.