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Kokainhandel in der Region: Osnabrücker Drogendealerbande zerschlagen

Bei der Übergabe dieser 300 Gramm Kokain im Wert von über 20.000 Euro klickten die Handschellen. / Foto: Polizei Osnabrück

Durch Ermittlungen der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) des Zollfahndungsamts Hannover sowie der Zentralen Kriminalinspektion Osnabrück konnten am Montag (21. November) drei mutmaßliche Drogendealer durch Spezialkräfte der Polizei in Osnabrück festgenommen werden.

Die gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift des Zollfahndungsamts Hannover und der Zentralen Kriminalinspektion Osnabrück führt seit über einem Jahr umfangreiche Ermittlungen gegen drei 45 bis 48 Jahre alte Männer aus Osnabrück. Sie stehen im Verdacht, im großen Stil mit Betäubungsmitteln gehandelt zu haben.

„Bei den mutmaßlichen Tätern handelt es sich um eine der konspirativsten Gruppierungen, gegen die in den letzten Jahren bei der GER Osnabrück ermittelt wurde. Deren Handeln hat jetzt ein Ende. Eine Drogendealer-Bande konnte zerschlagen werden“, so einer ein Ermittler der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift.

Regionaler Kokainhandel

Durch bandenmäßiges Zusammenarbeiten sollen die drei Beschuldigten die Region Osnabrück sowie Bereiche im angrenzenden Nordrhein-Westfalen mit Kokain versorgt haben. Das Vorgehen der Bande war hierbei so professionell, dass ihr Handeln zunächst mehrere Jahre unentdeckt blieb, bis Zoll und Polizei ihnen auf die Schliche kamen. Der 48-jährige Beschuldigte war für die Beschaffung des Kokains verantwortlich, das vermutlich aus den Niederlanden nach Deutschland eingeführt wurde. Die beiden 45 Jahre alten Mittäter verkauften das Betäubungsmittel an Abnehmer weiter und trieben Barmittel für weitere Geschäfte auf.

Bei einer Übergabe von 300 Gramm Kokain in Osnabrück konnten die Beamten die drei Beschuldigten festnehmen. Folgedurchsuchungen führten zum Auffinden weiterer Beweismittel. Die Ermittlungen dauern an.

Der zuständige Haftrichter ordnete die Untersuchungshaft für alle drei Beschuldigten an, sie wurden in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.


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Polizei Pressestelle
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