Der Baustoff-Gigant Knauf plant nach über 30 Jahren seinen Rückzug aus dem Geschäft in Russland. Die mehr als 4.000 Mitarbeiter sollen jedoch unter der Leitung des lokalen Managements ihren Arbeitsplatz behalten, wie das Unternehmen bestätigt.
Knauf verlässt Russland
Laut eines Berichts des Portals “Business Insider”, welcher sich auf Unternehmenskreise beruft, plant der Baustoff-Riese Knauf seinen Ausstieg aus dem Russlandgeschäft. Dem Kreml soll darüber bereits informiert worden sein.
Auf Anfrage des Portals bestätigte eine Konzern-Sprecherin den geplanten Rückzug. “Nach mehr als 30 Jahren Tätigkeiten in Russland hat sich die Knauf Gruppe vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen entschieden, sich von ihrem Russlandgeschäft zu trennen,” so die Sprecherin des Konzerns.
Übertragung auf lokales Management
Um die Arbeitsplätze der über 4.000 Mitarbeiter auch in der Zukunft zu sichern, hat sich Knauf für die Übertragung des gesamten Geschäfts in Russland, inklusive Rohstoffgewinnung, Produktion und Vertrieb, auf das lokale Management entschieden. “Es ist der Wunsch des Unternehmens, das gesamte Geschäft in Russland inklusive Rohstoffgewinnung, der Produktion und des Vertriebs auf das lokale Management zu übertragen, um die Arbeitsplätze der mehr als 4.000 Mitarbeiter auch in Zukunft zu erhalten”, wird die Konzern-Sprecherin zitiert.
Die geplante Transaktion steht allerdings noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen Behörden in Russland, berichtet das Unternehmen weiter.
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