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Knapper geht es nicht: GiroLive-Panthers verlieren ihr Heimspiel hauchdünn mit 69:70 gegen die Rutronik Stars Keltern

GiroLive-Panthers verlieren ihr Heimspiel hauchdünn mit 69:70 gegen die Rutronik Stars Keltern / Foto: Dieter Reinhard

Im fast ausverkauften datos – Home oft the Panthers spielten am Samstag (19. November) die Panthers gegen die mehrfachen Deutschen Meisterinnen und Europapokal-Siegerinnen Rutronik Stars Keltern. Sie trennten sich knapp mit 69:70 für die Gäste. 

Panthers Headcoach Aleksandar Cuic musste auch in diesem Spiel auf die erfahrene Kapitänin Jenny Strozyk verletzungsbedingt verzichten, ebenso fehlte Victoria Poros aus persönlichen Gründen. Dafür konnte Neuzugang Angela Rodriguez ihr erstes Spiel für die GiroLive-Panthers machen.

Fehlstart für die Panthers

In den ersten drei Minuten Spielzeit sah auch Panthers-Fan und Osnabrücker Ex-Oberbürgermeister Wolfgang Griesert einen echten Fehlstart der Panthers. Die Gäste aus Keltern legten ein hohes Tempo vor und schnell gingen die Stars mit sechs Punkten in Führung. Das änderte sich nach dem Einsatz von Angela Rodriguez, die für frischen Wind sorgte. Am Ende des ersten Viertels lagen die Panthers mit 13:14 zurück.

Im zweiten Viertel schalteten die Rutronik Stars Keltern noch einen Gang hoch, sodass der Abstand auf zwölf Punkte stieg. 25:37 stand es kurz vor der Halbzeit.

GiroLive-Panthers auf Augenhöhe

Nach der Halbzeit kamen die OSC-Frauen besser und auf Augenhöhe mit den Keltern-Stars ins Spiel. Trotzdem liefen sie im dritten Viertel einem rund zehn Punkte Rückstand hinterher. Eine Auszeit von Osnabrück und anschließendes etwas raueres Spiel der Panthers brachte kurz vor Ende des Viertels die Wende. Marie Reichert, Stella Tarkovicova und Paisley Harding punkteten zum 46:54 Zwischenstand.

Die Panthers um Angela Rodriguez und Chelsea Waters drehten im letzten Viertel mächtig auf. Mit Stella Tarkovicova lagen die Panthers-Frauen in der letzten Minute zur totalen Begeisterung der Fans mit zwei Punkten (69:67) vorne, bis Adrienne Webb bei 5,5 Sekunden vor Ende völlig freistehend aus der rechten Ecke mit einem Dreier zum Endstand vom 70:69 für den Sieg der Rutronik Stars Keltern punktete. 

Fazit des Redakteurs: Die Panthers haben sich nach Anlaufschwierigkeiten gegen die beste Mannschaft der Liga hervorragend behauptet. Ärgerlich, zum Schluss und mit ein ganz wenig mehr Glück wäre ein Sieg drin gewesen. Mit dem jüngsten Team der Liga sind die Panthers sehr gut aufgestellt.

Das sagt Ehrengast und ehemalige Panthers-Spielerin Samantha Fuehring zum Spiel:

Das sind die schönsten Impressionen aus dem Spiel:


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Dieter Reinhard
Dieter Reinhard
Dieter Reinhard ist freier Autor und Fotograf der HASEPOST.

  

   

 

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