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Etwa zweieinhalb Jahre Bauzeit: Baumaßnahmen am neuen AWIGO-Standort in Wallenhorst beginnen

Spatenstich: Hier soll der neue AWIGO-Standort entstehen. Foto: AWIGO / S. Hehmann

Mehr Platz, kürzere Wartezeiten und ein größeres, nachhaltigeres und komfortableres Entsorgungsangebot im Osnabrücker Land – all diese Ziele will die AWIGO mit ihrem neuen Standort in Wallenhorst-Hollage erreichen. Jetzt haben die Bauarbeiten begonnen.

Der neue AWIGO-Standort in Wallenhorst befindet sich in direkter Nachbarschaft zum aktuellen Recyclinghof an der Wernher-von-Braun-Straße. Die AWIGO investiert rund 11 Millionen Euro in den Bau des modernen Entsorgungsstandorts auf der 25.000 Quadratmeter großen Fläche.

Etwa zweieinhalb Jahre Bauzeit

Derzeit wird auf die Bewilligung eines Bauantrags gewartet, solange finden vorbereitende Bodenarbeiten statt. Der Bau soll nach Genehmigung der Unterlagen sobald wie möglich starten, sodass die Umschlaghalle im Laufe des ersten Quartals 2023 in Betrieb genommen werden kann. Gleichzeitig soll im Spätsommer bis Herbst 2022 auch der Antrag für das gesamte Bauvorhaben gestellt werden. Die Inbetriebnahme des neuen Recyclinghofes wird derzeit für das erste Quartal 2024 anvisiert.

So soll die Fläche künftig genutzt werden. / Grafik: AWIGO/Hagenhoff Werbeagentur.
So soll die Fläche künftig genutzt werden. / Grafik: AWIGO / Hagenhoff Werbeagentur

Bald kann es losgehen

Auf diesen rund zweieinhalb Hektar Land soll in wenigen Monaten ein moderner Recyclinghof für die Menschen in und um Wallenhorst entstehen. „Ich freue mich sehr, dass es endlich losgehen kann und wir in absehbarer Zeit den derzeitigen Recyclinghof hierher verlegen können“, zeigt sich AWIGO-Geschäftsführer Christian Niehaves zufrieden. Denn dass Handlungsbedarf dahingehend bestehe, den aktuellen Standort zu verändern, sei offensichtlich. Bisher mussten hier Entsorger lange Wartezeiten, vor allem an Samstagen, einplanen. Verkehrsbehinderungen durch Rückstau, begrenzte Lagerkapazitäten und ein begrenztes Dienstleistungsangebot waren die Folgen. Der Umzug auf die deutlich größere Fläche im Gewerbegebiet Schwarzer See schafft Abhilfe: Die Wartezeiten sollen deutlich reduziert, die Entladesituation in die Abfallcontainer komfortabler und die verschiedenen Abfälle noch besser getrennt werden.

Am neuen Standort sollen die Zufahrten für Lkw und Pkw getrennt werden. Gleichzeitig wird es eine separate Pkw-Spur für die Abgabe von Grünabfall geben. Die Warteschlange an der Recyclinghof-Einfahrt soll sich außerdem auf dem eigenen Grundstück bilden und nicht länger einen Rückstau in den Straßen des Gewerbegebiets verursachen.

Neue Arbeitsplätze entstehen

„Neue Arbeitsplätze werden entstehen, die Entsorgungsbedingungen optimiert – das sind gute Nachrichten für uns Wallenhorster. Und es ist schön, dass das neue Gewerbegebiet nun nach und nach richtige Formen annimmt“, freut sich Bürgermeister Otto Steinkamp. Auch Landrätin Anna Kebschull teilte ihre Begeisterung für die Pläne zum neuen Standort der Tochtergesellschaft des Landkreises mit: „Insbesondere bin ich begeistert davon, dass alle Projektbeteiligten bei der Standortrealisierung stets viele wichtige Umwelt- und Klimaaspekte berücksichtigen.“


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