Julia Klöckner, die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, verteidigt den thüringischen CDU-Landeschef Mario Voigt vor seinem geplanten TV-Duell mit dem Thüringer AfD-Spitzenkandidaten Björn Höcke. Sie hält Konfrontation statt Ignoranz für den richtigen Umgang mit der AfD.
Mario Voigt: Mutiger Kämpfer oder politischer Risikotaker?
Die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Julia Klöckner, verteidigt Mario Voigt, thüringischer CDU-Landeschef, vor seinem bevorstehenden TV-Duell mit dem Thüringer AfD-Spitzenkandidaten Björn Höcke. „Mario Voigt ist mutig, er kämpft für seine Heimat“, sagte sie den Sendern RTL und ntv.
Klöckner betont den Kampf gegen die AfD
Klöckner betont, dass Voigts aktive Auseinandersetzung mit der AfD wichtig sei: „Und Mario Voigt versucht etwas, was ich den anderen Parteien auch raten würde, statt ihm in den Rücken zu fallen. Er will die AfD und er will vor allen Dingen diesen maximal Rechtsaußen Herrn Höcke auch stellen, inhaltlich“, erklärt sie. Voigt wolle den Bürgern klar machen, was die Forderungen der AfD, wie der Austritt aus der EU, bedeuten würden. Sie warnt vor einem vergleichbaren Szenario wie dem Brexit, der „kein Erfolgsmodell, weder für die Volkswirtschaft, noch für die Leute in ihrem Alltagsleben“ war.
Konfrontation statt Ignoranz
Die Politikerin der CDU hält die Konfrontation mit der AfD für „richtig und auch wichtig“. Längerfristiges Ignorieren dieser Partei sei kein erfolgreiches Vorgehen. Klöckner lobt Voigt als „sehr klugen und auch sehr besonnenen und inhaltsstarken Kandidaten und Politiker“ und stellt fest, dass dies „klar“ sei.
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