Julia Klöckner, Mitglied des CDU-Präsidiums, fordert die Union auf, sich hinter Kanzlerkandidat Friedrich Merz zu vereinen. Sie verteidigt Merz als „umfassenden Team-Player“ und die „richtige Wahl zur richtigen Zeit“, während NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst einen anderen Stil fordert.
Unterstützung für Friedrich Merz
Julia Klöckner (CDU), Mitglied des Präsidiums, hat sich deutlich für den Kanzlerkandidaten Friedrich Merz ausgesprochen. In einem Interview mit der „Rheinischen Post“, das am Samstag veröffentlicht wurde, forderte sie die Union auf, sich hinter Merz zu stellen. „Wir wollen dieses Land mit einem echten Politikwechsel wieder auf guten Kurs bringen und Friedrich Merz ist ein umfassender Team-Player“, so Klöckner.
Zudem betonte Klöckner Merz‘ Vermittlungsrolle: „Unserem Parteivorsitzenden geht es bei aller Kritik an der Regierung immer zugleich auch um Lösungen, er ist vermittelnd auch im Hintergrund und staatsmännisch auf internationaler Bühne.“
Merz: Der richtige Kandidat zur richtigen Zeit
Klöckner sprach sich ausdrücklich für Merz aus, aufgrund seiner „notwendigen Führungsstärke und Kompetenz“. Das seien laut Klöckner die beiden Eigenschaften, die sich die meisten Bürger in Deutschland von einem Bundeskanzler wünschten. „Im Übrigen auch Frauen“, betonte die CDU-Politikerin.
Kritik von Hendrik Wüst
Auch wenn Klöckner Merz stark unterstützt, gibt es innerhalb der Union auch andere Stimmen. So riet Hendrik Wüst (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, davon ab, „immer draufzuhauen oder das Land schlechtzureden“. Mit dieser Aussage scheint er einen anderen Stil des politischen Diskurses zu fordern.
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