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Klitschko fordert mehr internationale Unterstützung bei Luftabwehr

Der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, drängt auf eine intensivere internationale Unterstützung im Bereich der Luftabwehr, um die ukrainische Hauptstadt und andere Städte besser vor Angriffen schützen zu können. Klitschko beklagt massive Schäden durch Luftangriffe, bezeichnet die Zerstörung kritischer Infrastruktur als „Völkermord“ und „Terror“.

Appell für mehr internationale Unterstützung

Der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, brachte in den Zeitungen der Funke-Mediengruppe zum Ausdruck, dass es ein Defizit an Luftabwehrsystemen gebe. Er forderte zusätzliche internationale Unterstützung an. „Wir haben ein Defizit an Luftabwehrsystemen“, sagte Klitschko. Besonders problematisch sei, dass feindliche Drohnen in einem engen Radius um die Stadt abgeschossen würden, was dazu führe, dass Teile der abgeschossenen Raketen auf das Stadtgebiet fielen. Eine Ausweitung des Radius sei dringend notwendig.

Notwendigkeit für umfangreicheren Schutz

Klitschko betonte die Notwendigkeit, Drohnen und Raketen bereits auf dem Weg in die Hauptstadt abfangen zu können. Die derzeitige Unterstützung, insbesondere das von Deutschland bereitgestellte Iris-T-System, funktioniere gut. Dennoch müsste der Schutz ausgebaut werden, nicht nur für Kiew, sondern auch für andere Städte wie Odessa, Dnipro oder Charkiw.

Zerstörung und Leid durch Luftangriffe

Nach zwei Jahren Krieg sind die Schäden in Kiew laut Klitschko enorm. Mehr als 800 Gebäude, darunter fast 440 Wohnhäuser, seien durch Luftangriffe beschädigt und zerstört worden. Die Angriffe hätten über 200 Menschenleben gefordert, darunter sieben Kinder. Besonders zynisch sei der Versuch der russischen Armee gewesen, im Winter 2022/2023 die kritische Infrastruktur der Stadt zu zerstören. „Das ist Völkermord. Es ist Terror, die größte Stadt in Osteuropa ohne Wasser, Strom und Heizung zu lassen“, kommentierte Klitschko diesen Akt der Zerstörung.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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