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Klingbeil schließt Nato-Mitgliedschaft der Ukraine vor Kriegsende aus

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) SPD-Chef Klingbeil schließt Nato-Beitritt der Ukraine vor Ende des Krieges aus. 

SPD-Chef Lars Klingbeil hat einen Nato-Beitritt der Ukraine vor dem Ende des Krieges ausgeschlossen. Laut Klingbeil wäre eine Aufnahme der Ukraine in die Nato während des laufenden Konflikts ein direkter Einstieg in den Krieg für Deutschland und die anderen Bündnisstaaten. Das betonte er in einem Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

Signal der engen militärischen Kooperation mit der Ukraine

Trotz dieser Einschätzung wird vom Nato-Gipfel in Vilnius ein deutliches Signal für eine enge militärische Kooperation mit der Ukraine erwartet. Dies beinhaltet unter anderem die Stärkung der Ausbildung ukrainischer Soldaten und die Annäherung an Nato-Standards. Klingbeil betonte, dass diese Maßnahmen bereits jetzt umgesetzt werden können und hilfreich für die Zukunft sowie als Abschreckungspotenzial gegenüber Russland dienen. Deutschland habe dabei eine besondere Stärke in der Ausbildung und werde bis zum Ende des Jahres 9.000 ukrainische Soldaten ausgebildet haben.

Keine endgültige Entscheidung über Waffenlieferungen

In Bezug auf weitere Waffenlieferungen an die Ukraine versicherte Klingbeil, dass Deutschland das liefern werde, was tatsächlich abgegeben werden könne. Über eine endgültige Entscheidung sei jedoch noch nicht abschließend gesprochen worden. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt und ob es zu einer Eskalation des Konflikts kommt.

Fazit

Insgesamt wird deutlich, dass die Ukraine vorerst nicht in die Nato aufgenommen wird, solange der Krieg andauert. Dennoch wird auf dem Nato-Gipfel in Vilnius ein starkes Signal für eine enge militärische Kooperation mit der Ukraine erwartet. Die Ausbildung ukrainischer Soldaten und die Annäherung an Nato-Standards stehen dabei im Fokus. Über weitere Waffenlieferungen wurde noch keine endgültige Entscheidung getroffen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in der Ukraine entwickelt und ob es zu einer Eskalation des Konflikts kommt.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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