SPD-Chef Lars Klingbeil hat sich in Bezug auf die Resultate der Haushaltsverhandlungen der Ampel-Koalition einsilbig geäußert und die Regierung zu Demut und Professionalität aufgefordert. In einem Interview mit dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” verkündete er, dass sich Partei und Fraktion die Haushaltspläne genau anschaue und in den parlamentarischen Beratungen auf deren Ausrichtung an sozialdemokratischen Zielen bestehen werde.
Rückhaltung und Nachdruck
In Bezug auf die Haushaltsverhandlungen äußerte sich SPD-Chef Lars Klingbeil zurückhalten. Er rief die Koalition auf, sich ihrer Verantwortung mit Demut und Professionalität zu stellen. Das sei im aktuellen Kontext besonders wichtig, vor dem Hintergrund anstehender Gespräche der Abgeordneten mit den Bürgern in ihren jeweiligen Wahlkreisen, betonte er. Laut Klingbeil, ist es für die Bundesregierung von großer Bedeutung, vor der Sommerpause einen vereinten Haushalt vorzulegen.
Auf die sozialdemokratischen Ziele achten
SPD-Chef Lars Klingbeil betonte, dass Partei und Fraktion den Regierungsentwurf des Haushaltes “sehr sorgfältig anschauen” und in der parlamentarischen Beratung sicherstellen werden, “dass die sozialdemokratischen Ziele in diesem Haushalt abgebildet sind”. Er forderte alle Beteiligten dazu auf, demütig zusammenzustehen und ihre Arbeit intensiv auszuführen. “Es gilt jetzt, die Herausforderungen, die vor uns liegen, weiter anzugehen und sich für die Menschen anzustrengen. Das ist harte Arbeit. Deshalb erwarte ich, dass alle nun demütig zusammenbleiben und ihren Job erledigen”, so Klingbeil.
Investitionen in die Zukunft
Trotz seiner vorsichtigen Reaktion lobte Klingbeil die geplanten Investitionen. Die Beschlüsse von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) werden in Arbeitsplätze, stabile Renten, bezahlbaren Wohnraum und die Kinderbetreuung investiert. Er hob hervor, dass Familien, die sich jeden Tag bemühen, alles zu bewältigen, ab 2025 mit mehr Kindergeld rechnen können. Der Kinderzuschlag werde ebenfalls ausgeweitet. Nicht zuletzt erwähnte Klingbeil, dass weiterhin Gelder für die Bundeswehr und die Unterstützung der Ukraine bereitgestellt werden, um die Sicherheit der Menschen in Deutschland zu gewährleisten. “Wir tun, was für die Menschen notwendig ist”, fasste er zusammen.
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