Die Entscheidung für einen Wahltermin im kommenden Februar wurde von SPD-Chef Lars Klingbeil begrüßt, der gleichzeitig die ausgedehnte Diskussion darüber bemängelt hat. Klingbeil sieht es als besonders wichtig an, sich nun auf zentrale soziale Themen zu konzentrieren und kündigt ein kämpferisches Auftreten von Bundeskanzler Olaf Scholz an.
Klingbeil begrüßt Festlegung des Wahltermins
Lars Klingbeil (SPD), gab gegenüber der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe) bekannt, dass er die Beendigung der Diskussion um den Wahltermin begrüßt: „Ich finde richtig, dass jetzt endlich dieses unwürdige Hin und Her um einen Wahltermin beendet wurde“. Er betont, dass es nun an der Zeit sei, sich auf die Fragen zu konzentrieren, wer die besten Ideen für den Erhalt von Industriearbeitsplätzen, die Entlastung der Bürger, das Stärken von Familien und die Sicherheit der Renten habe.
Unwürdige Debatte und Zukunftspläne der SPD
Der SPD-Chef beschrieb die „Sechs-Tage-Debatte“ über einen Wahltermin als „sehr unwürdig“ und versprach, dass seine Partei „schnell einen Zeitplan für Programm und Personal vorlegen“ werde. Über mögliche Veränderungen in der Kandidatur äußerte sich Klingbeil klar: Auf die Frage, ob Bundeskanzler Olaf Scholz als SPD-Kanzlerkandidat bis zur Neuwahl gesetzt bliebe, sagte der Parteichef, es gebe „keine Kandidatendebatte in der Spitze der SPD“.
Kämpferisches Auftreten von Scholz angekündigt
Für die kommenden Monate kündigte Klingbeil ein entschiedenes Auftreten von Bundeskanzler Olaf Scholz an. „Der Kanzler wird jeden Tag deutlich machen, dass er für höhere Löhne, stabile Industriearbeitsplätze und den gesellschaftlichen Zusammenhalt kämpft. Das wird vor allem eine Auseinandersetzung zwischen Olaf Scholz und Friedrich Merz“, so Klingbeil. Er betonte, dass Scholz „jeden Tag kämpferisch auf dem Platz sein“ werde.
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