(über dts) Fridays for Future kritisiert Konzerne wegen Waldbränden in Kanada und verschmutzter Luft an der Ostküste der USA
Angesichts der verheerenden Waldbrände in Kanada und der dadurch verschmutzten Luft an der Ostküste der USA hat die Klimaschutzorganisation Fridays for Future Konzerne kritisiert und zur Unterstützung ihrer Protesten aufgerufen. Luisa Neubauer, eine der Hauptorganisatorinnen von Fridays for Future in Deutschland, sagte der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe): „Die Bilder aus New York City wirken wie Science Fiction. Sie machen für alle Welt sichtbar: Wir sind in der Klimadystopie angekommen, vor der Jahrzehnte lang gewarnt wurde.“
Luft zum Atmen wird den Menschen genommen und Freiheiten eingeschränkt
Neubauer fügte hinzu: „Selbstverständlichkeiten wie die Luft zum Atmen werden den Menschen genommen, Freiheiten eingeschränkt.“ Sie betonte, dass die Feuer in Kanada nach fossilen Großkonzernen benannt werden sollten, da diese für die Klimazerstörung überall verantwortlich seien. „Sie machen aktuell Rekordgewinne und wir alle bezahlen für ihre Profite mit der Vernichtung unserer Lebensgrundlagen“, so Neubauer.
Konzepte zur ökologischen Transformation liegen auf dem Tisch
Die Aktivistin erklärte, dass die Konzepte zur ökologischen Transformation auf dem Tisch lägen. Was jedoch fehle, sei der kollektive Druck für die schnelle Umsetzung. „Wir brauchen die ganze Kraft der Gesellschaft, um die fossile Zerstörung zu beenden. Nachdrücklicher denn je rufen wir Menschen auf, mit uns auf die Straße zu kommen.“
Aufruf zur Unterstützung von Protesten
Fridays for Future ruft dazu auf, sich den Protesten anzuschließen, um gemeinsam für eine ökologische Transformation und gegen die fossile Zerstörung zu kämpfen. Der Klimawandel und seine Folgen sind längst Realität und es ist an der Zeit zu handeln, um unsere Lebensgrundlagen zu schützen.