Das Bundeskanzleramt wurde am Dienstag von protestierenden Aktivisten der „Letzten Generation“ mit Farbe beschmiert. Sie werfen dem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) „lebensbedrohliche Lügen“ in der Klimapolitik vor.
Bundeskanzleramt beschmiert
Die Berliner Aktivistengruppe „Letzte Generation“ führte an diesem Dienstag eine Farbattacke auf das Bundeskanzleramt durch. Auf die Außenwand des Gebäudes sprühten sie „Olaf lügt“, eine direkte Anschuldigung an den derzeitigen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Die gleiche Botschaft war auch auf Plakaten der Gruppe zu lesen. Die Polizei schätzt, dass sich etwa 60 bis 70 Personen an der Protestaktion beteiligten.
Kritik an Klimapolitik
Die Gruppe wirft dem Bundeskanzler vor, sich in der Klimapolitik einer „lebensbedrohlichen Lüge“ schuldig zu machen. Eine Aktivistin äußerte gegenüber der dts Nachrichtenagentur: „Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mache sich in der Klimapolitik einer ‚lebensbedrohlichen Lüge‘ schuldig.“
Frühere Aktionen
Dies ist nicht das erste Mal, dass die „Letzte Generation“ auf sich aufmerksam macht. Zuvor hatten sie bereits die Weltzeituhr am Berliner Alexanderplatz und die Säulen des Brandenburger Tors mit oranger Farbe besprüht. Besonders der Vorfall am Brandenburger Tor sorgte für Aufsehen, da das Denkmal bislang nicht vollständig gereinigt werden konnte.
Die Polizei hielt im Anschluss an die Aktion am Bundeskanzleramt einige der Aktivisten fest, um ihre Personalien aufzunehmen. Weitere Ermittlungen stehen noch aus.
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