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Klassische Kartenspiele erfreuen sich weiter großer Beliebtheit

In Deutschland sich Gesellschaftsspiele und auch klassische Kartenspiele eigentlich schon immer sehr beliebt. Zwischenzeitlich galten solche klassischen Kartenspieler zwar eine ganze Weile als etwas angestaubt und uncool, aber mittlerweile sind gerade auch die klassischen Kartenspiele wieder schwer angesagt. Interessant ist in diesem Zusammenhang unter anderem, dass sich längst nicht nur viele ältere Leute wieder für solche Klassenspiele begeistern können, sondern gleichzeitig auch viele junge Menschen generell das gemeinsame Spielen und in diesem Zusammenhang auch die klassischen Kartenspiele für sich entdeckt haben. Aus diesem Grund wollen wir in diesem Artikel einige klassische Kartenspiele jeweils kurz vorstellen und wieder in Erinnerung rufen. Dadurch hat man in den kommenden kühleren Monaten noch mehr Ideen für spannende gemeinsame Kartenabende.

Rommé ist traditionell ein interessantes Kartenspiel

Traditionell handelt es sich bei Rommé um ein Kartenspiel, das schon seit Ewigkeiten von vielen Leuten gerne gespielt wird. In den letzten Jahren hat zwar vor allem die Brettspielversion von Rommé große Bekanntheit erlangt, aber trotzdem hat das Kartenspiel Rommé weiterhin seinen Reiz nicht verloren. Allerdings muss man sich beim Kartenspiel Rommé zu Beginn auf die anzuwendenden Regeln einigen. Denn Rommé ist als Kartenspiel in seiner Grundform auf der ganzen Welt weit verbreitet und wird überall ein wenig anders gespielt.

Grundsätzlich sind die Regeln für Rommé schon ein wenig komplexer, sodass Neulinge zunächst schon ein wenig Zeit für das Erlernen dieses abwechslungsreichen Kartenspiels investieren müssen. Grundsätzlich hat bei diesem Kartenspiel jeder Spieler das Ziel seine Karten auf der Hand mit so vielen Punkten wie möglich nach und nach auf dem Tisch auszulegen. Gewinner ist am Ende der Spieler, der es zuerst schafft, alle Karten abzulegen. Anschließend zählen die verbliebenen Mitspieler ihre Punkte auf der Hand. Verloren hat diese Spielrunde dann die Spielerin oder der Spieler mit den meisten Punkten auf der Hand.

Canasta gehört zur Rommé-Familie und macht jede Menge Spaß

Canasta wird den Rommé-Spielen zugeordnet und hierbei handelt es sich um ein interessantes Kartenspiel für vier Personen. Ähnlich wie bei Bridge wird auch bei Canasta in zwei Mannschaften gespielt. Es ist mittlerweile ebenfalls möglich Canasta über das Internet zu spielen und so beispielsweise mit guten Freunden oder Bekannten in anderen Städten oder Ländern gemeinsam Karten zu spielen. Grundsätzlich gibt es beim Canasta eine ganze Reihe von Varianten, sodass man durchaus auch mit einer kleineren oder größeren Spieleanzahl eine Runde spielen kann.

Bei Canasta handelt es sich um ein Kartenspiel, das eine Mischung aus Bridge und Rommé darstellt und ursprünglich in Uruguay entwickelt wurde. Im Laufe der 1940er und 1950er Jahre verbreitete sich Canasta in der ganzen Welt und zählt heute zu den beliebtesten Kartenspielen auf der Welt.

Beim Canasta wird immer mit zwei Kartendecks gespielt, sodass insgesamt 108 Spielkarten zum Einsatz kommen. Dabei gibt es bei diesem Kartenspiel vier Joker, die eine besonders wichtige Rolle spielen. Beim Canasta versuchen die Spieler möglichst schnell 5.000 Punkte zu erreichen. Am meisten Punkte bringen beim Weg zu diesem Ziel ein Canasta, die aus sieben gleichrangingen Karten besteht.

Skip-Bo begeistert alle Altersstufen

Schon diese drei kurz vorgestellten Kartenspiele können eine gute Idee für den nächsten Spieleabend sein. Wobei es beispielsweise mit Mau-Mau oder den immer beliebteren Skip-Bo und Uno noch jede Menge weitere fesselnde Kartenspiele gibt.

Gerade das Kartenspiel Skip-Bo erfreut sich in den letzten Jahren einer wachsenden Beliebtheit und darf bei keinem Spieleabend oder Spielenachmittag fehlen. Das Kartenspiel Skip-Bo wurde erstmals bereits im Jahr 1967 veröffentlicht und in Texas durch die damalige Skip-bo Company veröffentlicht. Im Jahr 1987 erschien dann zunächst eine erste deutsche Version von Amigo und fünf Jahre später brachte Mattel die erste Version des bekannten Kartenspiels heraus.

Bei Skip-Bo können zwischen zwei und bis zu sechs Spieler an einer Spielrunde teilnehmen. Das Kartendeck besteht bei diesem Kartenspiel aus 12 farbigen Kartensätzen, die jeweils die Zahlen von eins bis zwölf beinhalten. Zusätzlich gibt es noch 18 Skip-Bo Karten, die bei diesem Spiel als Joker fungieren.

Am Anfang bekommen die Mitspieler jeweils 30 Karten, die sich auf einem verdeckten Kartenstapel befinden. Lediglich die oberste Karte wird anschließen von allen Spielern umgedreht. Alle anderen Karten kommen als Nachziehstapel in die Tischmitte. Der erste Spieler darf dann fünf Karten vom Kartenstock ziehen und auf die Hand nehmen. Nun gilt es unter anderem im Zusammenspiel mit den Karten auf der Hand möglichst schnell alle 30 Karten des eigenen Stapels in der Tischmitte passend zu platzieren, um als Sieger bei Skip-Bo hervorzugehen.


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Redaktion Hasepost
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