Bischöfin Kirsten Fehrs wurde zur Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gewählt. Mit 97 von 130 Stimmen unterstützte sie die Synode und die Kirchenkonferenz in Würzburg.
Unbestrittene Wahl in Würzburg
Kirsten Fehrs, Hamburger Bischöfin, wurde laut Angaben der EKD bei der Zusammenkunft am Dienstag in Würzburg zum Ratsvorsitz der Organisation gewählt. Von 130 abgegebenen Stimmen konnte sie 97 für sich gewinnen und ihre Position somit festigen.
Fehrs ist bereits seit dem 20. November 2023 im Amt und kann auf eine lange Laufbahn innerhalb der EKD zurückblicken. Ihre Amtsübernahme war die Folge des Rücktritts ihrer Vorgängerin Annette Kurschus. Seit 2015 ist sie Mitglied im Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland. Im Jahr 2021 wählte der Rat sie zur stellvertretenden Ratsvorsitzenden.
Die Leitungsorgane der EKD
Neben dem Rat gehört die Synode zu einem der drei Leitungsorgane der Evangelischen Kirche in Deutschland, wozu auch die Kirchenkonferenz zählt. Aktuell findet die Tagung der EKD-Synode vom 10. bis 13. November in Würzburg statt. Alle wichtigen Entscheidungen, darunter auch die Wahl des Ratsvorsitzenden, werden während dieser Zusammenkunft getroffen.
Die Wahl von Fehrs zur Ratsvorsitzenden ist ein wichtiger Schritt für die EKD und bestärkt ihre Rolle als Führungskraft innerhalb der evangelischen Kirche in Deutschland. Es wird erwartet, dass sie ihre umfangreiche Erfahrung und ihr Engagement in ihre neue Position als Ratsvorsitzende einbringen wird.
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