Die Grünen-Chefin Ricarda Lang hat am Sonntag im ARD-Hauptstadtstudio erklärt, dass der Stellenaufbau für die geplante Kindergrundsicherung geringer als erwartet ausfallen wird. Trotz Kritik am Gesetzentwurf von Familienministerin Lisa Paus (Grüne) und Konflikten im ursprünglichen Zeitplan bleibt Lang optimistisch, dass die Kindergrundsicherung noch vor der nächsten Bundestagswahl umgesetzt werden kann.
Nachbesserungen beim Stellenaufbau
Ricarda Lang kommentierte die Diskussion um den Stellenaufbau für die Kindergrundsicherung. „Es wird keine 5.000 neue Stellen geben“, sagte die Grünen-Chefin im ARD-Hauptstadtstudio, „Und so gibt es auch keinen Grund, dass die Debatte sich weiter an dieser Zahl aufhängt.“
Kritik am Gesetzentwurf
Die Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) sah sich zuletzt starken kritischen Stimmen gegenüber, auch von Seiten der Koalitionspartner FDP und SPD. Lang entgegnete der Kritik mit Nachdruck: „Wer jetzt einen neuen Gesetzesentwurf fordert, da kommt doch der Eindruck auf, dass es eher darum geht, die Kindergrundsicherung zu blockieren. Und davor kann ich, ehrlich gesagt, nur warnen. Denn das Thema Kinderarmut ist zu ernst dafür, und ich finde, es ist jetzt Zeit, dass sich alle mal zusammenreißen und wieder das im Fokus steht, worum es geht: das Wohl der Kinder und Familien in diesem Land.“
Auswirkungen auf den Zeitplan
Trotz des wackelnden ursprünglichen Zeitplans bleibt Lang zuversichtlich und betont die Wichtigkeit der kommenden Reform. Trotz der Ankündigung des Ministeriums, einen Stufenplan umzusetzen, glaubt die Grünen-Chefin an eine Umsetzung der Kindergrundsicherung noch vor der nächsten Bundestagswahl. „Davon gehe ich aus, wenn jetzt alle sich auf das Wohl der Kinder und Familien fokussieren“, sagte sie.
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