KfW sucht Privatkapital für Schlüsselprojekte in der Ukraine

Die KfW Förderbank plant weiterhin, Schlüsselprojekte in der Ukraine zu unterstützen und fordert mehr Privatkapital für den Wiederaufbau des Landes. Die Mittel der internationalen Staatengemeinschaft für ukrainische Investitionen sind begrenzt, daher sind weitere Finanzmittel erforderlich.

KfW hofft auf weitere Investitionen in der Ukraine

Die KfW Förderbank hat am Montag ihre Absicht bekundet, weitere Schlüsselprojekte in der Ukraine voranzutreiben. Die Bank teilte mit, dass es eine Priorität sei, weiteres Privatkapital für den Wiederaufbau der Ukraine zu mobilisieren. Dies sei notwendig, da die Mittel der internationalen Staatengemeinschaft für Investitionen in das Land begrenzt seien.

Aktuelle Unterstützung der Ukraine durch die KfW

Die KfW unterstützt derzeit die Ukraine im Auftrag der Bundesregierung und der EU mit über 60 Projekten und einem Volumen von etwa 1,1 Milliarden Euro. Seit Beginn des Ukraine-Krieges vor zwei Jahren hat die Bank zusätzliche 1,4 Milliarden Euro für das Land zugesagt.

Die Bedeutung der KfW und der Privatwirtschaft für den Wiederaufbau der Ukraine

Christiane Laibach, Mitglied des Vorstands der KfW, betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen internationaler Staatengemeinschaft und Privatwirtschaft: “Der Wiederaufbau wird nur im Schulterschluss von internationaler Staatengemeinschaft und Privatwirtschaft gelingen”. Sie fügte hinzu, dass “In Berlin internationale und ukrainische Akteure mögliche Lösungen für die Sicherung der ukrainischen Wirtschaft schon während des laufenden Krieges identifizieren” sollen.

Die Rolle der Finanzinstrumente

Laut der KfW spielen Finanzinstrumente, die speziell für Unternehmen entwickelt wurden, die in der Ukraine aktiver werden wollen, eine besondere Rolle. Laibach erklärte, dass das Ziel darin besteht, “die Investitionsbereitschaft und -tätigkeit zu stärken”, und das sei “für den Wiederaufbau des Landes unerlässlich”.

Die Wiederaufbau-Konferenz findet diese Woche in Berlin statt. Es bleibt abzuwarten, welche Fortschritte die KfW und andere Teilnehmer in Bezug auf die Unterstützung der Ukraine erzielen können.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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