HASEPOST
 
HASEPOST

KfW-Chefvolkswirtin erwartet keine schnellere Zinssenkung der EZB trotz sinkender Inflation

Trotz sinkender Inflationsraten prognostiziert Fritzi Köhler-Geib, Chefvolkswirtin der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), keine schnelle Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank (EZB). Zudem erwartet sie, dass Inflationsentwicklung und Geldpolitik 2024 zu starken Kursbewegungen an den Aktienmärkten führen könnten, wobei sie die Aussichten für die Anleger langfristig als positiv betrachtet.

KfW-Chefvolkswirtin prognostiziert keine schnelle Zinssenkung trotz sinkender Inflation

Die Chefvolkswirtin der KfW, Fritzi Köhler-Geib, erwartet trotz sinkender Inflationsraten keine schnelle Zinssenkung durch die EZB. Laut ihr sei die Annahme, dass bereits im Frühjahr mit einer ersten Senkung der Leitzinsen zu rechnen sei, aufgrund des gegenwärtigen Informationsstands als „unrealistisch“ einzustufen. Diese Äußerung machte sie in einem Gespräch mit dem „Spiegel“.

Überschwängliche Erwartungen der Aktienmärkte und Auswirkungen auf die Geldpolitik

Köhler-Geib gibt zu bedenken, dass die Erwartungen der Aktienmärkte an die Geldpolitik überzogen sein könnten. Sie meint: „Mein Eindruck ist, da ist zu große Euphorie bei manchen Investoren im Spiel“. Die Ökonomin unterstreicht, dass die Inflation hartnäckig sein kann und sich dies in der Vergangenheit bereits gezeigt habe.

Erster Zinsschritt der US-Notenbank Fed im Sommer erwartet

Die Expertin glaubt, dass ein erster Zinsschritt der US-Notenbank Fed im Sommer zu erwarten sei, während die EZB erst etwas später nachziehen dürfte.

Prognose für 2024

Darüber hinaus erwartet Köhler-Geib, dass die Inflationsentwicklung und Geldpolitik im Jahr 2024 zu starken Kursbewegungen an den Aktienmärkten führen dürften.

Positive Aussichten für Anleger

Trotz der erwarteten Kursbewegungen sieht die Ökonomin die Aussichten für Anleger insgesamt positiv. Sie glaubt, dass „wenn man langfristig anlegt und sorgfältig informiert ist, sich Optimismus meistens aus[zahlen]“ werde.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion