Trotz der aktuellen Wirtschaftslage sieht Michael Kellner (Grüne), Parlamentarischer Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Robert Habeck (Grüne) als den richtigen Kanzlerkandidaten für seine Partei. Kellner hebt die positiven Fortschritte bei der Energiewende und der Planungsbeschleunigung unter Habecks Führung hervor und sieht ihn im Vergleich zu Friedrich Merz und Olaf Scholz als starke Option.
Entwicklung der Energiewende
Michael Kellner stellte gegenüber der Sendung “Frühstart” von RTL und ntv klar: “Ja, er ist der richtige Kanzlerkandidat”. Trotz einiger Fehler in der Regierung betont Kellner die positive Entwicklung in der Energiepolitik unter Habecks Leitung. “Wissen Sie, wenn Sie regieren, machen Sie Fehler. Aber wir haben auch vieles richtig auf den Weg gebracht”, sagte er. Bei der Energiewende sehe man deutlichen Fortschritt, insbesondere beim Ausbau von erneuerbaren Energien und der Beschleunigung von Planungsprozessen.
Ausbau von erneuerbaren Energien
Obwohl der Netto-Windkraftzubau in Deutschland aktuell hinter den Zielen der Bundesregierung zurückbleibt, erwartet Kellner bei der Solarenergie eine Übererfüllung der vorgegebenen Pläne. Bislang wurden von den geplanten 6 Gigawatt an Windenergie bis 2024 insgesamt 1,6 Gigawatt hinzugefügt. Bei der Solarkraft sieht es deutlich besser aus mit 11,1 von geplanten 13 Gigawatt.
Zahl der Baugenehmigungen für Windräder steigt
Besonders bei den Baugenehmigungen für Windräder zeigt sich ein positiver Trend. Insgesamt wurden im laufenden Jahr 1.998 Windräder genehmigt, nachdem 2024 bislang 415 Windräder ans Netz gegangen sind. Diese Zahlen unterstreichen die von Kellner betonte positive Entwicklung in der Energiepolitik.
Kellner betonte: “Wir haben vieles auch auf der Habenseite”, und unterstrich: “Und Robert Habeck ist jemand, wenn ich mir das anschaue im Vergleich zu Friedrich Merz oder auch Olaf Scholz, dann ist er wirklich ein starkes Angebot.”
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