Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Michael Kellner (Grüne), plädiert für den fortgesetzten Ausbau der Rostock-Pipeline für die PCK-Raffinerie in Schwedt. Als Grund nannte er die Risiken von Rohöllieferungen aus Kasachstan über russisches Territorium und betonte die Bedeutung des Projekts für die Versorgungssicherheit Deutschlands.
Begründung für den Pipeline-Ausbau
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Michael Kellner (Grüne), äußerte in einem Statement gegenüber dem RBB seine Unterstützung für den weiteren Ausbau der Rostock-Pipeline. Kellner betonte, dass Rohöllieferungen aus Kasachstan natürlich begrüßenswert seien, doch der Transportweg über russisches Territorium sei mit Risiken verbunden. „Deswegen ist eine Erweiterung der Kapazität gut für die Versorgungssicherheit“, sagte er.
Investition in die Versorgungssicherheit
Zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit Deutschlands erklärte Kellner, dass die Bundesregierung sich dazu entschieden habe, 400 Millionen Euro in das Pipeline-Projekt zu investieren. „Deswegen hat die Bundesregierung gesagt, wir legen da 400 Millionen Euro in den Topf. Und dieses Geld steht auch bei allen Haushaltsdiskussionen, die wir hatten. Dieses Geld ist gesichert“, führte er aus.
Auslastung der PCK-Raffinerie
Die PCK-Raffinerie in Schwedt, welche von der Rostock-Pipeline beliefert wird, verzeichnet derzeit eine Auslastung von über 80 Prozent ihrer Maximalleistung. Diese Information wurde von der Geschäftsführung der Raffinerie und Staatssekretär Kellner am Montag in Schwedt bekannt gegeben.
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