Der ehemalige Präsident des SC Freiburg und des DFB, Fritz Keller, sieht im Weggang von Trainer Christian Streich eine Chance zur Weiterentwicklung für den Verein. Mit Vertrauen in die Vereinsführung und Unterstützung des Managements könne der SC Freiburg weiter wachsen, so Keller gegenüber dem “Kicker”.
Neue Möglichkeiten durch Trainerwechsel
Fritz Keller blickt gelassen auf den Abschied von Christian Streich, dem langjährigen Trainer des SC Freiburg. “Immer wenn eine Person geht, die so viel Raum eingenommen hat, ist es auch eine Chance für alle anderen, sich neu zu profilieren“, sagte er dem “Kicker”.
Vertrauen in die Vereinsführung
Keller betonte zudem sein Vertrauen in die Leitung des Vereins: “Alle, die den Verein leiten, sind so lange dabei, dass man sich hundertprozentig auf sie verlassen kann“. Er nannte namentlich Sportdirektor Klemens Hartenbach, Sportvorstand Jochen Saier, Finanzvorstand Oliver Leki sowie den Aufsichtsratsvorsitzenden Henry Breit. Dennoch mahnte er an, dass diese nun “ein bisschen mehr Öffentlichkeitsarbeit machen” müssten, um “die Werte des Klubs zu vermitteln“.
Ausrichtung als “Trainerverein”
In Bezug auf die sportliche Ausrichtung forderte Keller, dass der SC Freiburg ein “Trainerverein” bleiben müsse. Unterstützung aus dem Management sei dafür unerlässlich, so der ehemalige Präsident. Als neuen Trainer nannte er Julian Schuster: “Der kann das“, bekräftigte Keller. Mit einem Meinungsstarken und ruhigen Schuster könne der Verein weiter wachsen.
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