Nach dem tödlichen Unfall in Hunteburg am vergangenen Montag (HASEPOST berichtete) nahm die Polizei gestern (3. März 2020) eine Geschwindigkeitsmessung mit schockierendem Ergebnis an der Dammer Straße vor: Innerhalb von zweieinhalb Stunden überschritten 19 Fahrer die Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h um mehr als 20 km/h.
Offensichtlich scheinen erschütternde Ereignisse im Straßenverkehr bei einigen Autofahrern keine nachhaltige Wirkung zu zeigen. Einen Tag nach dem tödlichen Verkehrsunfall auf der Dammer Straße (L80) hat die Polizei am Dienstag eine Geschwindigkeitskontrolle im Bereich der Unfallstelle durchgeführt. Aufgrund der schlechten Fahrbahnverhältnisse wegen starker Bodenwellen ist die zulässige Höchstgeschwindkeit auf der Landesstraße in Höhe des Torfwerkes auf 30 km/h begrenzt. Im Zeitraum von etwa zweieinhalb Stunden wurden dabei 19 Autofahrer mit einer Überschreitung von mehr als 20 km/h (Bußgeld-/Punktebereich) gemessen. Auf vier dieser Personen kommt nun zusätzlich ein Fahrverbot zu, da sie die Geschwindigkeit um mehr als 40 km/h überschritten hatten.