Nach Angaben des Kremls gibt es aktuell keine konkreten Pläne für neue direkte Kontakte zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, obwohl die beiden Länder verstärkte Dialogbereitschaft signalisieren. Die Aussage erfolgte im Kontext eines Dialogs auf Ministerialebene zur Bekämpfung des Terrorismus.
Keine Pläne für hochrangige Kontakte
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte am Donnerstag, dass Wladimir Putin immer offen für einen Dialog sei, es allerdings derzeit „keine Pläne für hochrangige Kontakte“ gebe. Damit verwies er auf konkrete Pläne für neue direkte Kontakte zwischen dem russischen Präsidenten und dem französischen Staatschef Emmanuel Macron.
Telefonat auf Ministerialebene
Hintergrund der Aussage ist, dass am Mittwoch der französische Verteidigungsminister Sébastien Lecornu und sein russischer Amtskollege Sergei Schoigu miteinander telefoniert hatten. Dieses war das erste Telefonat auf dieser Ebene seit Oktober 2022.
Frankreich mahnt Russland wegen Ukraine-Vorwurf
Lecornu berichtete nach dem Telefonat, dass er Russland unter anderem gemahnt habe, die Ukraine nicht weiter für den Terroranschlag bei Moskau verantwortlich zu machen. Zudem verurteilte der französische Verteidigungsminister den Anschlag und bekundete Frankreichs Bereitschaft zu einer engeren Kooperation bei der Bekämpfung des Terrorismus.
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