Der SPD-Bundestagsabgeordnete Nils Schmid äußert sich in Folge der russischen Übungen mit Atomstreitkräften und Feierlichkeiten zum “Tag des Sieges” in Moskau. Schmid betont, die Nato-Abschreckung funktioniere und es bestehe keine Angst vor einem nuklearen Krieg. Dennoch fordert er China dazu auf, bei der Lösung des Ukraine-Konflikts eine aktivere Rolle einzunehmen.
Keine Angst vor Atomkrieg
Nach den jüngsten Militärübungen Russlands und dem “Tag des Sieges” hat sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Nils Schmid zu Wort gemeldet. Trotz der gezeigten atomaren Macht Russlands, sollten “wir keine Angst vor einem nuklearen Krieg haben”, so Schmid gegenüber dem Sender Phoenix. Die nukleare Abschreckung der Nato funktioniere, daher sei es notwendig, Russlands Warnungen ernst zu nehmen, jedoch ohne ihnen mit Furcht zu begegnen.
Unterstützung der Ukraine trotz Spannungen
Schmid betont zudem die fortführende Unterstützung der Ukraine durch Waffenlieferungen. Allerdings mahnt er zur Vorsicht und spricht sich gegen ein direktes militärisches Eingreifen der Nato in dem Konflikt aus.
China soll aktive Rolle einnehmen
Im Hinblick auf den Besuch des chinesischen Präsidenten in Europa fordert Schmid von China einen stärkeren Beitrag zum Ende des Krieges in der Ukraine. Neben der Lösung des Ukraine-Konflikts müsse China auch “Verantwortung für Stabilität und Frieden in der Welt” übernehmen. Allerdings kritisiert Schmid den Versuch des chinesischen Präsidenten Xi Jinping, “die EU zu spalten”.
Insgesamt betont Schmid die Bedeutung der multinationalen Zusammenarbeit, um die weltweiten Konflikte zu lösen und die globalen Machtverhältnisse stabil zu halten.
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