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(K)ein Tabuthema mehr: Sexuell übertragbare Krankheiten breiten sich aus

Die Zahlen sind besorgniserregend: Die Weltgesundheitsorganisation stellt fest, dass sich weltweit über 1 Million Menschen mit sexuell übertragbaren Krankheiten anstecken. Auch in Deutschland bestätigt sich dieser Positivtrend. Viele Betroffene wissen jedoch gar nicht, dass sie darunter leiden, was die Dunkelziffer deutlich erhöht. Welche Krankheiten besonders verbreitet sind und wie jeder Gewissheit erlangt, zeigt dieser Ratgeber zu den STI.

Kaum jemand bemerkt sie, zumindest in der Anfangsphase: „Sexually Transmitted Diseases“

Seit Jahren warnen Ärzte vor einer stillen Epidemie, die kein Tabuthema mehr sein darf: Sexuell übertragbare Krankheiten. Ihre Anzahl ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen, aus verschiedenen Gründen. In Deutschland nimmt die Zahl der Singles deutlich zu. Immer mehr wünschen sich, ungebunden zu sein und mehrere Sexualpartner auszuprobieren. Doch diese Leichtigkeit hat Folgen, denn oft wird der Spaß im Bett ungeschützt vollführt.

Syphilis, HIV, Chlamydien, Hepatitis – ihre Vorbereitung nimmt rasant zu. Zunächst bemerkten die Betroffenen ihre Erkrankungen gar nicht, da es häufig kaum Symptome in der Anfangsphase gibt. Chlamydien verursachen einen leichten, dünnflüssigen Ausfluss, Juckreiz und Entzündungen. Doch zunächst bleibt die Infektion unbemerkt, denn die Inkubationszeit beträgt ein bis drei Wochen.

Auch Tripper hat sich in den letzten Jahren deutlich vermehrt. Die bakterielle Entzündung macht sich vor allem durch Jucken und Brennen bemerkbar. Ihre Anzeichen sind jedoch schon nach ca. 2-8 Tagen erkennbar. Die Inkubationszeit von Syphilis dauert mit ca. 2-3 Wochen etwas länger.

Falsche Scham kann gefährlich werden

Viele Betroffene trauen sich trotz erster Symptome häufig nicht, einen Mediziner aufzusuchen. Zu groß ist die Scham vor dem Testergebnis, denn sexuell übertragbare Krankheiten gelten noch immer als Tabuthema. Doch Gewissheit und die richtige Behandlung sind wichtig, um nicht andere Sexualpartner damit anzustecken und weitere ernsthafte Folgen für die eigene Gesundheit zu vermeiden. Wer sich mehr Privatsphäre wünscht, kann seinen STD Test in Ruhe zu Hause durchführen. Mit einer installierten Instruktion gelingt das auch bei wenig Übung/Erfahrung im medizinischen Bereich.

Nach einigen Tagen gibt es die Gewissheit, ob eine sexuelle Krankheit vorliegt oder nicht. Falls ja, ist der Besuch beim Mediziner vor Ort notwendig, um die richtigen Behandlungsschritte zu besprechen. Doch dieser Termin fällt mit dem Ergebnis im Gepäck schon deutlich leichter, denn die Ungewissheit ist als Last längst abgefallen. Jetzt geht es vielmehr darum, einen idealen Behandlungsplan zu entwickeln, um die STI in den Griff zu bekommen.

Neben dem Arztbesuch ist auch ein weiterer Schritt unumgänglich: der Kontakt der bisherigen Sexualpartner. Womöglich haben sie sich ebenfalls infiziert bzw. verbreiten die Krankheit unwissentlich. Durch die aufrichtige Information können auch sie sich testen und behandeln lassen.

Kondom noch immer der beste Schutz gegen Sexuell übertragbare Krankheiten

Die Sexualkrankheiten werden auf verschiedenen Wegen übertragen. Oral, küssen, Schmierinfektionen – einen 100-prozentig sicheren Schutz gibt es nie. Allerdings bieten Kondome meist einen soliden Schutz. Wer seinen Sexualpartner oral befriedigen und sich gegen übertragbare Krankheiten schützen möchte, kann sogenannte Lecktücher verwenden. Die hauchdünne Folie wird auf das Geschlechtsteil des Sexualpartners gelegt und minimiert das Ansteckungsrisiko deutlich. Durch die gefühlsechte Textur bleibt der orale Spaß dennoch erhalten.

 


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