Wer angesichts des doch noch unangenehmen Winterwetters in die Sonne jetten will, darf aufatmen: Osnabrücks Heimatflughafen ist nicht vom Warnstreik des Sicherheitspersonals betroffen.
Neben den Sonnenzielen, die vom FMO angeflogen werden, sind auch die Verbindungen von und zu den Drehkreuzen Frankfurt und München nicht vom Streik betroffen. Einzige Ausnahme: Die 19 Uhr Maschine nach Frankfurt ist das bislang einzige „Streikopfer“ am FMO. Das liegt daran, so Flughafensprecher Andrés Heinemann im Gespräch mit unserer Redaktion, dass die Maschine bereits zur geplanten Ankunft 18:20 Uhr nicht aus der Mainmetropole herauskommt.
FMO bezahlt seine Sicherheitskräfte nach Tarifvertrag des Öffentlichen Diensts
„Der FMO ist nicht vom Streik betroffen, weil die Luftsicherheitskräfte hier nach dem Tarifvertrag des Öffentlichen Diensts (TVÖD) bezahlt werden,“ erläutert Heinemann die Hintergründe.
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hatte zu dem Ausstand aufgerufen, betroffen sind laut Flughafenverband ADV voraussichtlich über 1.100 Flüge und etwa 200.000 Passagiere.
Airlines verlegen ihre Flüge zum FMO
Für den FMO bedeutet der Streik, dass er für einige betroffene Flughäfen als Ersatz dienen kann, damit die Passagiere doch noch an ihr Urlaubsziel gelangen.
Aktuell hat die TUIfly zwei Flüge nach Ägypten an den FMO verlegt, auch Air Cairo wird einen eigentlich ab Düsseldorf geplanten Flug jetzt in Grevenbroich abwickeln und Eurowings hat Passagiere, die ursprünglich ab Hamburg nach Mallorca fliegen wollten, gebeten zum FMO zu kommen.
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