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Kein Streik am Flughafen FMO – aber Flüge nach München und Frankfurt fallen aus

Während die beiden größten deutschen Flughäfen Frankfurt und München sowie der Airport in Hamburg am Freitag (17. Februar) bestreikt werden, können Fluggäste, die einen Direktflug ab dem FMO gebucht haben, aufatmen: Nach derzeitigem Stand wird der Osnabrücker Heimatflughafen nicht bestreikt. 

Weil die Gewerkschaft Ver.di die öffentlichen Arbeitgeber an den Verhandlungstisch zwingen will, wird am Freitag der Wirtschaftsstandort Deutschland weitestgehend aus dem internationalen Luftverkehr gecancelt.

Deutschlands größte Drehkreuze, die Flughäfen Frankfurt und München, sind ebenso wie der Hamburger Flughafen von den Streikmaßnahmen betroffen. Unter Deutschlands großen Flughäfen mit nennenswerten internationalen Linienverbindungen sind die NRW-Flughäfen Düsseldorf und Köln bislang von Streikdrohungen für den Freitag ausgenommen.

FMO wird am Freitag nicht bestreikt

Auf Nachfrage unserer Redaktion erklärt Andrés Heinemann, Pressesprecher des Osnabrücker Heimatflughafens, dass auch für den FMO bislang keine Streikpläne bekannt sind. Allerdings ist der FMO mittelbar von den Streiks betroffen. Sämtliche Flüge der Lufthansa zu und von ihren beiden großen internationalen Drehkreuzen wurden für Freitag annulliert.

Airlines wollen FMO als Ausweichflughafen nutzen

Der Flughafen FMO hat nach Angaben von Pressesprecher Heinemann inzwischen Anfragen von verschiedenen Airlines erhalten, ob am Freitag Flüge nach Münster/Osnabrück umgeleitet werden können. Hierzu erwartet der FMO im Laufe des Tages weitere Informationen von den Fluggesellschaften.

Auch außerhalb von Streikmaßnahmen werden in Greven regelmäßig Flüge anderer Airports übernommen – zum Beispiel von Düsseldorf -, wenn dort wegen des Nachtflugverbots keine Landung mehr möglich ist.

Allen Fluggästen, die für Freitag und das folgende Wochenende einen Linienflug geplant haben, wird unabhängig vom Abflugort dringend empfohlen, sich bei ihrer jeweiligen Airline zu erkundigen, da es durch das erwartete Chaos am Himmel über Deutschland zu Folgeverspätungen und Umleitungen kommen kann.


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Heiko Pohlmann
Heiko Pohlmann
Heiko Pohlmann gründete die HASEPOST 2014, basierend auf dem unter dem Titel "I-love-OS" seit 2011 erschienenen Tumbler-Blog. Die Ursprungsidee reicht auf das bereits 1996 gestartete Projekt "Loewenpudel.de" zurück. Direkte Durchwahl per Telefon: 0541/385984-11

  

   

 

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