Die ehemalige Vorsitzende der Linken (Die Linke), Katja Kipping, soll Geschäftsführerin beim Paritätischen Gesamtverband und zugleich Leiterin der Abteilung für Sozialpolitik werden. Diese Information geht aus einem Bericht des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) hervor, der sich auf Verbandskreise beruft.
Ein Wechsel in den Verband
Laut dem Bericht des RND hat der Vorstand diese Personalentscheidung bereits getroffen. Allerdings plant der Vorstand, die Information über den Wechsel erst zu einem späteren Zeitpunkt öffentlich bekannt zu geben. Es wird erwartet, dass die ehemalige Linkenchefin ihr neues Amt zum 1. September antritt.
Eine Nachfolge innerhalb des Verbandes
Die ehemalige Vorsitzende der Linken, Katja Kipping, war von 2012 bis 2021 im Amt und diente von Dezember 2021 bis April 2023 als Sozialsenatorin in Berlin. Der designierte Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes ist laut RND-Journalisten, Joachim Rock. Er soll auf Ulrich Schneider folgen, der von 2016 bis 2022 ebenfalls der Linken angehört hatte. Schneider trat jedoch aufgrund von Äußerungen, die als russlandnah angesehen wurden, von Sahra Wagenknecht, der ehemaligen Fraktionsvorsitzenden, aus der Partei aus. Kipping und Wagenknecht waren in der Vergangenheit mehrfach in Auseinandersetzungen verwickelt.
Die bisherige Karriere von Kipping
Kipping verfügt über eine langjährige Erfahrung in der Politik und Sozialpolitik. Ihre Karriere bei den Linken war jedoch von Konflikten geprägt, insbesondere mit der ehemaligen Fraktionsvorsitzenden Sahra Wagenknecht. Im Paritätischen Gesamtverband wird sie nun die Möglichkeit haben, ihre Expertise auf einer neuen Ebene einzusetzen.
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