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Katholische Kirche erlaubt Segnung von homosexuellen Paaren in bestimmten Fällen

In einer bedeutenden Kehrtwende hat die katholische Kirche beschlossen, homosexuellen Paaren unter bestimmten Umständen Segnungen zu erteilen. Die Entscheidung, die eine klare Abkehr von der bisherigen Praxis darstellt, wurde durch eine vom Papst gebilligte Erklärung bekannt gegeben.

Kirchliche Segnungen für „irreguläre“ Paare

Die Erklärung mit dem Titel „Fiducia supplicans“, die am Montag veröffentlicht wurde, ermöglicht es katholischen Geistlichen, dem Wunsch von Paaren nach einer Segnung nachzukommen. Dies gilt auch für diejenigen, die aus Sicht der Kirche als „irregulär“ angesehen werden, d.h. unverheiratete oder homosexuelle Paare. Allerdings dürfe die Segnung nicht einem Hochzeitsritus ähneln und dürfe auch nicht im Rahmen eines Gottesdienstes erteilt werden.

Ein Wendepunkt in der Praxis der katholischen Kirche

Die Entscheidung markiert einen signifikanten Wandel in der Haltung der katholischen Kirche. Noch im Jahr 2021 hatte der Vatikan die Möglichkeit, gleichgeschlechtlichen Paaren einen Segen zu erteilen, klar abgelehnt. Mit dieser neuen Vorgehensweise zeigt die Kirche eine deutliche Abkehr von ihrer bisherigen Praxis.

Die Auswirkungen dieser Entscheidung auf die weltweite Gemeinschaft der katholischen Kirche und die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften bleiben abzuwarten.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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