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KaDeWe-Insolvenz belastet öffentliche Kassen weniger als erwartet

Die Insolvenz der KaDeWe-Gruppe wird die öffentlichen Kassen weniger belasten als ursprünglich befürchtet, wie der RBB unter Berufung auf das Bundeswirtschaftsministerium berichtet. Ursprung der finanziellen Bürde ist ein nicht vollständig zurückgezahlter Kredit der Luxus-Kaufhaus-Gruppe.

Verluste durch Kredit in Millionenhöhe

Für den Bund entsteht eine finanzielle Belastung von etwa 3,3 Millionen Euro, da ein ursprünglicher Kredit der KaDeWe-Gruppe, der mit 90 Millionen Euro dotiert war, nicht vollumfänglich beglichen werden konnte. Das Land Berlin muss hingegen rund 2,2 Millionen Euro bereitstellen.

Im vergangenen Jahr übernahmen der Bund und die Länder Berlin, Bayern und Hamburg eine Bürgschaft für den 90-Millionen-Euro-Kredit. Nach der Insolvenz des Signa-Konzerns waren 55 Millionen Euro des Kredits noch offen. Ursprünglich gingen die Bürgschaftsträger im Juni dieses Jahres von einer Restschuld in Höhe von 18 Millionen Euro aus.

Sicherheiten decken Kredit nahezu vollständig

Das Bundeswirtschaftsministerium teilte nun mit, dass die Sicherheiten den Kredit “nahezu vollständig” beglichen zu haben scheinen. Demnach kann mit einem Ausfall in Höhe “eines niedrigen, einstelligen Millionenbetrags” gerechnet werden.

Ziel der Bürgschaft: Insolvenz abwenden

Durch die Bürgschaft sollte verhindert werden, dass die Luxus-Kaufhäuser der KaDeWe-Gruppe in Berlin, Hamburg und München infolge der Corona-Maßnahmen in die Insolvenz rutschen. Das Risiko wurde dabei zwischen den Bürgen aufgeteilt: Der Bund übernahm 50 Prozent und das Land Berlin 32,9 Prozent der Kreditsumme. Der Grund für den hohen Anteil Berlins liegt darin, dass hier das Kaufhaus mit den meisten Mitarbeitern ansässig ist. Hamburg und Bayern teilten sich den verbleibenden Anteil. Trotz anhaltender finanzieller Probleme der KaDeWe-Gruppe vor der Pandemie, wurde die Bürgschaft übernommen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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