HASEPOST
 
HASEPOST

Kabarettist Volker Pispers bestätigt Abendessen mit Sahra Wagenknecht und umstrittenem Initiator

Der Kabarettist Volker Pispers hat ein Treffen mit der Politikerin Sahra Wagenknecht (BSW) und Gernot Mörig, einem vermeintlichen Initiator von Treffen zwischen rechtsextremen und AfD-Politikern, bestätigt. Pispers stellt klar, dass er sich des politischen Hintergrunds Mörigs nicht bewusst war.

Volker Pispers bestätigt Treffen

Nach Berichten von „T-Online“ und der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ hat Volker Pispers seine Teilnahme an einem Abendessen mit Gernot Mörig und der Politikerin Sahra Wagenknecht bestätigt. Demnach beschreibt Pispers Mörig als seinen früheren Zahnarzt in Düsseldorf.

„Herr Gernot Mörig war mein Zahnarzt in Düsseldorf“, schrieb Pispers. „Das gemeinsame Abendessen mit ihm und Sahra Wagenknecht kann ich bestätigen.“

Unwissenheit über Mörigs politischen Hintergrund

Pispers gab an, dass er über Mörigs politischen Hintergrund nicht informiert war. Er betonte: „Hätte ich auch nur den Hauch eines Verdachts gehabt, dass er sich in rechtsextremen bzw. völkischen Kreisen bewegt, wäre ich weder sein Patient geworden, noch hätte ich anderweitig mit ihm verkehrt.“

Wagenknechts Kontakt zu Mörig

Die Politikerin Sahra Wagenknecht räumte nach Bekanntwerden eines Treffens von Rechtsextremisten mit AfD-Funktionären in Potsdam ein, Kontakt zu Mörig gehabt zu haben. Sie bestätigte dem ZDF, dass dieser ihr über Jahre „nette Mails“ geschrieben und vor etwa zehn Jahren ein Abendessen mit Volker Pispers arrangiert habe, an dem er selbst teilgenommen habe. Ihre Unwissenheit über Mörigs politische Orientierung betonte Wagenknecht: „Sie habe nicht gewusst, dass Mörig ein Rechtsradikaler sei.“

Die Berichte deuten auf eine mögliche Verbindung Mörigs zu rechtsextremen Kreisen hin. Laut „Correctiv“ soll er Treffen von AfD-Politikern, Mitgliedern der „Werteunion“ und Aktivisten der vom Verfassungsschutz als „rechtsextrem“ eingestuften „Identitären Bewegung“ initiiert haben.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion