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Jusos fordern Mietpreisdeckel für WG-Zimmer bis 400 Euro

Die Jusos fordern eine Mietbegrenzung für Wohngemeinschaften junger Menschen und schlagen eine „WG-Garantie“ für Studierende und Auszubildenden vor. Diese Initiative soll in der Bundestagswahl 2025 einen zentralen Punkt des Jugendwahlprogramms bilden.

Mietkostenbegrenzung für Studierende und Auszubildende

Die Jusos verlangen in ihrem Leitantrag für das Jugendwahlprogramm zur Bundestagswahl 2025 eine Mietkostenbegrenzung für Wohngemeinschaften junger Menschen. „Wir wollen eine WG-Garantie für alle Studierenden und Auszubildenden“, steht in diesem Antrag, über den der „Spiegel“ berichtete. Ihr Ziel ist es, dass „junge Menschen ein Zimmer unter 400 Euro Miete erhalten“.

BaFöG-Wohnungspauschale und Übernahme von Wohnkosten

Als eine praktische Maßnahme schlagen die Jusos vor, die BaFöG-Wohnungspauschale zu erweitern. Für diejenigen Studierenden und Auszubildenden, die nicht BaFöG-berechtigt sind, sollen nach Bedarf die Wohnkosten über 400 Euro übernommen werden. Die Finanzierung dieser Vorhaben wird in dem Antrag jedoch nicht dargelegt.

Kampagne gegen die „soziale Krise“

Bei dem anstehenden Bundeskongress der Jusos in Halle (Saale) wird die Mietpreisgarantie für WG-Zimmer als eine zentrale Wahlkampfforderung vorgestellt. Juso-Chef Philipp Türmer betont die Bedeutung dieses Anliegens: „Die Krise auf dem Wohnungsmarkt ist die soziale Krise unserer Generation“, und fügt hinzu: „Wir müssen es hinbekommen, dass Studierende und Azubis für höchstens 400 Euro in jeder deutschen Stadt ein WG-Zimmer bekommen.“ Hohe Mieten seien für junge Menschen laut Türmer eine Armutsfalle. Mit der Mietpreisbegrenzung wollen die Jusos dieser Problematik entgegenwirken.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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