Der Bundesvorsitzende der Jungen Union Deutschlands, Johannes Winkel (CDU), hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) aufgefordert, die Einladung an den türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdoðan zurückzuziehen. Winkel wirft Erdogan vor, Islamismus zu fördern und die Hamas-Terroristen, die die Deutsche Shani Louk gefoltert und enthauptet haben, als ‚Freiheitskämpfer‘ zu preisen.
Winkel fordert Rücknahme von Einladung
Johannes Winkel (CDU), Bundesvorsitzender der Jungen Union Deutschlands, hat sich öffentlich gegen die geplante Einladung des türkischen Staatschefs Recep Tayyip Erdoðan an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ausgesprochen. In einer Stellungnahme an die „Bild“ (Dienstagausgabe) sagte Winkel: „Wenn Deutschland noch etwas Selbstachtung hat, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, Erdogan auszuladen. Die viel beschworene `Staatsräson` verkommt sonst zum Kalenderspruch.“
Kritik an Politik Erdogans
Ein Besuch Erdogans in Deutschland auf Einladung der Bundesregierung steht für Mitte November auf dem Plan. Winkel äußerte sich zu den Gründen für seine Forderung ebenfalls in der „Bild“: „Erdogan war und ist in erster Linie Islamist. Er hetzt seit Jahren gegen Israel – auch in Deutschland. Aktuell preist er die Terroristen der Hamas, die die deutsche Shani Louk gefoltert und enthauptet haben, als `Freiheitskämpfer` an.“ Die Bundesregierung hat sich zu den Aussagen Winkels noch nicht geäußert. Das Eintreten des JU-Vorsitzenden könnte jedoch eine Diskussion über den geplanten Besuch im politischen Berlin auslösen.
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