Der Vorsitzende der Jungen Union, Johannes Winkel, hat die CDU aufgefordert, im Wahlkampf und in der weiteren Auseinandersetzung mit der Ampel eine deutliche Haltung zu zeigen. Er betonte die Wichtigkeit von Mut und Verantwortung und sprach Themen wie Migration, Sozialstaat und Industriestandort an.
Uneingeschränkte Positionierung und Mut
Johannes Winkel, Vorsitzender der Jungen Union, gab der „Rheinischen Post“ gegenüber zu verstehen: „Mut ist die entscheidende Kategorie für das nächste Jahr. Die Zeiten der Positionsverweigerung, also der asymmetrischen Demobilisierung, sind vorbei.“ Für Winkel gilt es, die CDU zu einem klaren und bestimmbaren Standpunkt zu mobilisieren.
Migrationspolitik und Sozialstaat
In puncto Migrationspolitik wandte er sich gegen das bisherige Vorgehen und betonte die Notwendigkeit einer Veränderung. „Es geht dabei auch um die Beendigung der unkontrollierten Migration nach Deutschland mit all ihren Überforderungen für Sozialstaat, Wohnungsmarkt oder der inneren Sicherheit“, erklärte Winkel.
Industriestandort und Gesellschaftspolitik
Neben der Migrationspolitik sprach Winkel auch die Bedeutung des Industriestandorts Deutschlands an und forderte die Union auf, die Rettung der Industrieaktivitäten in Deutschland voranzutreiben. Zudem plädierte er für eine neue Ausrichtung der Gesellschaftspolitik, die auf Verbindlichkeit und Zusammenhalt setzt. „Die CDU sollte auch im Wahlkampf bewusst für das verpflichtende Gesellschaftsjahr werben“, sagte der Vorsitzende der CDU-Nachwuchsorganisation.
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