Die Junge Union (JU) bezieht Stellung gegen die Werteunion und fordert eine klare Abgrenzung der CDU. Dies folgt nach einem umstrittenen rechten Geheimtreffen in Potsdam, welches ein verstörendes Weltbild der Werteunion offenlegte.
Abgrenzung der CDU von der Werteunion gefordert
Der Vorsitzende der Jungen Union, Johannes Winkel, äußerte im Gespräch mit dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” seine Besorgnis über die Entwicklungen in der Werteunion. “Das Treffen in Potsdam zeigt, welches verstörende Weltbild auch in der ‘Werteunion’ grassiert”, so Winkel. Er betonte die Notwendigkeit einer klaren Distanzierung der CDU von der Werteunion und forderte einen Unvereinbarkeitsbeschluss: “Ob durch Parteineugründung der ‘Werteunion’ oder Unvereinbarkeitsbeschluss unsererseits – es ist Zeit, dass sich die CDU von diesem Freak-Haufen verabschiedet.”
Potentielle Auswirkungen einer Parteigründung
Sollte die Werteunion tatsächlich eine eigene Partei gründen, hätte dies direkte Konsequenzen für alle Mitglieder mit CDU-Parteibuch. Sie würden automatisch nicht mehr Mitglieder der CDU sein, da das Statut der CDU Mitgliedschaften in anderen Parteien ausschließt.
Für einen bindenden Unvereinbarkeitsbeschluss müsste ein Parteitag einberufen werden. Der nächste planmäßige Parteitag findet im Mai statt. Die Forderung der Jungen Union könnte somit bei diesem Treffen auf die Tagesordnung gesetzt und diskutiert werden. Es bleibt abzuwarten, wie die CDU sich in Bezug auf die Werteunion positionieren wird.
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