Sie schrie, schlug und trat nach Bundespolizisten. Am Ende landete eine 20-Jährige in einer Klinik, weil sie sich am Hauptbahnhof Osnabrück weigerte einen Bus zu verlassen.

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Obwohl der Bus an seiner Endhaltestelle am Osnabrücker Hauptbahnhof angekommen war, weigerte sich am Donnerstagvormittag eine junge Frau (20) partout auszusteigen. Alles gute Zureden der Fahrerin war erfolglos. Darum bat die Busfahrerin letzten Endes um polizeiliche Unterstützung.

Alles gute Zureden half nicht

Eine Streife der Bundespolizei kam der Omnibusfahrerin zur Hilfe, aber auch das beeindruckte die 20-Jährige nicht. Sie ignorierte einfach die mehrfachen Aufforderungen der Beamten, den Bus zu verlassen. Auch eine Überprüfung der Identität war unter diesen Umständen nicht möglich.

Den Bundespolizisten blieb letztendlich keine andere Wahl, als der eigensinnigen jungen Frau anzukündigen, dass sie aus dem Bus geführt wird. Als sich die Beamten der Frau näherten, schrie diese sofort laut herum, schlug vehement mit ihren Fäusten auf die Beamten ein und trat mit Füßen und Knien nach ihnen. Die Beamten konnten die Angriffe aber ohne Verletzung abwehren und die junge Frau überwältigen, um ihr schließlich Handschellen anzulegen.

Zur weiteren Behandlung in Klinik

Auch nach dem Transport zur Dienstelle der Bundespolizei verhielt sich die 20-jährige Deutsche dort weiterhin streitsüchtig und neigte zu Wutanfällen. Weil sich die junge Frau offenbar in einem emotionalen Ausnahmezustand befand, wurde sie zur medizinischen Behandlung in eine Klinik gebracht.

Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.