Trotz der Einigung zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) auf das Rentenpaket II, steht dieses bei jungen Politikern der FDP vor allem im Kontext der Beitragsbelastung in der Kritik. Vorreiter dieser Meinung ist Jens Teutrine, Vorsitzender der Jungen Gruppe der FDP-Fraktion im Bundestag.
Kritik am Rentenpaket II
Der Vorsitzende der Jungen Gruppe der FDP-Fraktion im Bundestag, Jens Teutrine, öffnete gegenüber „Bild“ (Mittwochausgabe) die Diskussion um das Rentenpaket II. Er äußerte deutliche Kritik und schloss eine Zustimmung seitens seiner Parteikollegen im aktuellen Zustand aus. Er betont: „Es muss allen klar sein, dass ein solches Rentenpaket nicht im Bundestag beschlossen werden kann.“
Besondere Belastung für Beitragszahler
Teutrine thematisierte dabei das Spannungsfeld zwischen dem Respekt vor der Lebensleistung Älterer und den jüngeren Beitragszahlern. „Neben dem Respekt vor Lebensleistung in Form einer guten Rente braucht es auch Respekt gegenüber Beitragszahlern. Immer weniger Netto vom Brutto aufgrund von explodierenden Rentenbeiträgen bestraft nicht nur Leistung und Arbeit übermäßig, sondern ist auch sozial nicht gerecht.“
Verantwortung gegenüber Beitragszahlern
In diesem Zusammenhang warnte er vor den Folgen eines Rentenpakets, „das trotz historischem Einstieg in die Kapitaldeckung zu explodierenden Beiträgen führt“. Der junge FDP-Politiker sieht hier eine Verantwortung gegenüber den Beitragszahlern und eine Notwendigkeit zur Neuordnung der aktuellen Rentenpolitik.
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