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Junge Familien wollen in Pye bauen – warten aber vergebens

Viele junge Familien wollen in Pye bauen. / Foto: CDU Pye

Am Rande des geplanten Neubaugebietes 660 (Fürstenauer Weg/Am Pyer Ding) fanden sich viele bauwillige Familien im Osnabrücker Stadtteil Pye ein, die sich nichts sehnlicher wünschen, als Wohneigentum in Osnabrück-Pye zu erwerben – vergebens.

Viele der jungen Familien warten schon seit Jahren auf einen geeigneten Bauplatz . „Wir suchen seit zwei Jahren nach einem Einfamilienhaus und möchten gerne in Pye bleiben“, sagt Maren Mantei. Bereits 2018 wurden die ersten Pläne für das Baugebiet 636 (Temmestraße) veröffentlicht. „Die lange Wartezeit bereitet uns Kopfschmerzen. Wir wünschen uns die Möglichkeit, in Pye mit Eigentum eine Zukunft aufzubauen“, ergänzt Bastian Marquardt.

Dörflicher Charakter von Pye geschätzt

Das Treffen an einem der geplanten Baugebiete wurde von der örtlichen CDU organisiert, um deutlich zu machen, dass es viele Menschen gibt, die sich bewusst für den Stadtteil Pye entschieden haben. Sie würden den dörflichen Charakter schätzen und hier die beste Chance sehen, sich den Traum vom Eigenheim nach ihren Vorstellungen zu verwirklichen.

Dabei wünschen sie sich unter anderem ein freistehendes Einfamilienhaus, ein Doppel- oder Reihenhaus oder eine größere Wohnung in einem kleinen Mehrfamilienhaus. „Das Angebot vom Einfamilienhaus in Osnabrück ist kaum gegeben. In Pye könnte das Angebot geschaffen werden. Hier fügt es sich am Stadtrand gut in das bestehende Bild ein“, so David Guretzki. „Der Stadtteil stellt einen schönen Kompromiss zwischen Stadtnähe und ländlichem Wohnen dar. Sollte es die Möglichkeit geben, hier ein Eigenheim zu bauen, könnte ich mir vorstellen, in der Stadt Osnabrück zu bleiben“, meint Karolin Homeier.

Der Traum vom Einfamilienhaus zu verwirklichen, ist jedoch nicht so einfach: So gibt es vor allem im Landwehrviertel oder an der Eversheide neue Mehrfamilienhausbauten.


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