Der Messerangriff von Solingen forderte einen herausragend schrecklichen Einsatz von jungen Ehrenamtlern und höher qualifizierten Kräften, wie der Leiter der Solinger Feuerwehr, Sebastian Wagner, in der „Rheinischen Post“ berichtete. Nach dem Einsatz wurden umfassende psychosoziale Betreuungs- und Gesprächsangebote für die Helfer bereitgestellt.
Ersthelfer retteten Leben
Sebastian Wagner, der Leiter der Solinger Feuerwehr, teilte der „Rheinischen Post“ mit, dass hauptsächlich junge Ehrenamtler mit einer medizinischen Basisausbildung beim Messerangriff von Solingen als Ersthelfer im Einsatz waren. „Ersthelfer haben definitiv einigen Menschen das Leben gerettet“, erklärte er, obwohl sie auf einen solchen Anschlag nicht vorbereitet gewesen seien.
Schreckliches Bild vor Ort
Der Einsatz für die Helfer war besonders belastend. „Selbst für gestandene Einsatzkräfte war das ein herausragend schrecklicher Einsatz, denn vom ersten Moment an gab es sehr viele Schwerverletzte“, so Wagner. Das von den Einsatzkräften vorgefundene Bild war schrecklich, und viele von ihnen fühlten sich wie im Krieg.
Umfangreiche Betreuung für Einsatzkräfte
Nach dem Einsatz wurden umfassende psychosoziale und seelsorgerische Betreuungsangebote für die Helfer bereitgestellt. Zudem gab es Gesprächsangebote, um herauszufinden, ob einzelne Gespräche ausreichen oder jemand psychologische Unterstützung benötigt. Wagner gestand ein: „Es gibt einige Einsatzkräfte, von denen ich weiß, dass es ihnen nicht gut geht“. Nichtsdestotrotz sind die meisten Einsatzkräfte wieder einsatzbereit.
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