Der Bundestagsabgeordnete Jürgen Trittin (Grüne) hat seinen Rückzug aus der Politik angekündigt. Das langjährige Mitglied des Bundestags und ehemaliger Bundesumweltminister wird zum Jahreswechsel sein Mandat niederlegen.
Rückzug aus der Politik
Der renommierte Politiker Jürgen Trittin (Grüne) gab bekannt, sein Bundestagsmandat zum Jahreswechsel niederzulegen. Als Grund für seinen Rückzug nannte er unter anderem das Erreichen eines persönlichen Jubiläums. „Jetzt, zur Mitte der Legislaturperiode, ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um selbstbestimmt zu gehen“, erklärte Trittin gegenüber dem „Spiegel“.
Letzte Legislaturperiode
Trittin, der bei der letzten Bundestagswahl entschieden hatte, dass dies seine letzte Kandidatur sein würde, feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Mitgliedsjubiläum im Bundestag. „Im vergangenen Sommer stellte ich dann fest, dass ich im Herbst 25 Jahre Mitglied des Bundestags sein würde. 25 – das ist doch ein schönes Jubiläum, um davon Abschied zu nehmen“, so der Grünen-Politiker, der seinen Entschluss bereits der Grünen-Bundestagsfraktion mitgeteilt hat.
40 Jahre politisches Engagement
Trittin war vier Jahrzehnte lang auf verschiedenen politischen Ebenen für die Grünen aktiv und zog 1998 in den Bundestag ein. Als Umweltminister in der rot-grünen Koalition und als prägende Führungsfigur der Parteilinken hat er den Kurs seiner Partei maßgeblich mitgestaltet. Trotz gelegentlicher interner Kritik äußert er sich nun versöhnlich zu seinem Abschied. „Diese Partei, diese Fraktion hat mir doch ermöglicht, alles zu werden, was man als Grüner werden kann“, erklärte Trittin. „Ich gehe in Frieden und Dankbarkeit.“
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