Trotz heftiger Kritik an seinem Wechsel zu Red Bull bleibt der Fußballtrainer Jürgen Klopp im Herzen der Deutschen verankert. Aus einer Forsa-Umfrage für den “Stern” geht hervor, dass 78 Prozent der Befragten, die Klopp kennen, ihm gegenüber positive Gefühle hegen.
Hohe Sympathiewerte trotz Jobwechsel
Nach den Ergebnissen der Umfrage genießt Jürgen Klopp einen extrem hohen Bekanntheitsgrad von 86 Prozent. Unter den Befragten, die Fußballinteresse angaben, schätzten ihn sogar 87 Prozent als sympathisch oder sehr sympathisch ein. Nur zwölf Prozent der Befragten äußerten sich weniger und drei Prozent gar nicht sympathisch gegenüber Klopp. Sieben Prozent der Befragten zogen es vor, keine Stellungnahme abzugeben.
Beliebtheit über Bevölkerungsgruppen hinweg
Die Meinungsforscher von Forsa betonten die relativ einheitliche Zustimmung für Klopp über die gesamte Bevölkerung. “Es kommt selten vor, dass Ergebnisse über alle Bevölkerungs- und Wählergruppen so einhellig ausfallen.”, so Forsa. Frauen zeigten mit 74 Prozent fast genauso viel Sympathie für Klopp wie Männer mit 81 Prozent. Zudem war der Trainer sowohl bei Ostdeutschen (70 Prozent) als auch bei Westdeutschen (79 Prozent) sehr beliebt.
Politische Präferenzen und Klopps Beliebtheit
Überraschend war, dass sich sogar 70 Prozent der Wähler der AfD positiv über Klopp äußerten, der für seine starke Unterstützung der Toleranz bekannt ist. Bei den Anhängern von CDU und CSU stieß Klopp auf die größte Zustimmung: 86 Prozent von ihnen äußerten positive Gefühle für den Trainer.
Die Umfrage wurde am 10. und 11. Oktober telefonisch durchgeführt und basiert auf den Antworten von 1005 Befragten.
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