Der Vorsitzende der Jungen Union, Johannes Winkel, kritisiert den Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein, Daniel Günther (CDU), für seine Aussagen zu der Linkspartei. Winkel hat gegenüber dem Nachrichtenportal T-Online Kritik geäußert und dabei Günthers Äußerungen als “unpassend” bezeichnet.
JU-Chef kritisiert Günthers Aussagen zur Linkspartei
Johannes Winkel , der Vorsitzende der Jungen Union, hat in einem Interview mit T-Online Kritik an den Aussagen des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Daniel Günther (CDU) geäußert. Günther hatte zuvor in der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” darauf hingewiesen, dass die Linkspartei nicht mit der AfD gleichzusetzen sei.
Winkels Kritik an Günthers Position
Winkel stellte klar, dass er Günther in dem Punkt zustimmt, dass die Linkspartei nicht gleich der AfD ist. Allerdings sagte er: “Ich habe die Stoßrichtung des Beitrags offen gestanden nicht verstanden.” Weiter führte er aus, dass er die Aussagen Günthers “auch inhaltlich” als “unpassend” empfand.
Unterstützung der ostdeutschen Landesverbände
Winkel betonte in dem Interview ebenso, dass sich alle Landesverbände der CDU im Vorfeld der Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg darauf konzentrieren sollten, die ostdeutschen Landesverbände bestmöglich zu unterstützen. Insbesondere in Thüringen liege der Fokus auf Mario Voigt, der laut Winkel gegen Björn Höcke ein “überragendes Duell” bestritten habe und auch gegen Bodo Ramelow kämpfe. Bezüglich der lobenden Worte Günthers für Ramelow sagte Winkel: “Insofern habe ich mich über das Lob Daniel Günthers für Bodo Ramelow geärgert.”
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