US-Präsident Joe Biden spricht sich für eine „Pause“ im Konflikt zwischen Israel und der Hamas aus, was eine Zeit bedeutet, um die Geiseln der Hamas zu befreien. Der Aufruf erfolgt inmitten von Anschuldigungen, Washington hätte den Begriff „Waffenruhe“ vermieden, um der Hamas keine Konzessionen zu machen und Israel nicht vorschreiben zu wollen, wie es seine Militäroperationen ausführt.
Biden fordert „Pause“ in Israel-Hamas Konflikt
Beim Auftritt in Minnesota am Mittwochabend (Ortszeit) forderte der US-Präsident Joe Biden einer „Pause“ im andauernden Konflikt zwischen Israel und der Hamas. „Ich denke, wir brauchen eine Pause, eine Pause bedeutet Zeit, um die Gefangenen herauszuholen“, sagte er. Das Weiße Haus stellte anschließend klar, dass mit „Gefangenen“ die Geiseln der Hamas gemeint seien.
Reaktion auf Zwischenruf
Biden reagierte mit seiner Aussage auf einen Zwischenruf, der ihn aufforderte, einen sofortigen Waffenstillstand zu fordern. Washington hatte bislang den Begriff „Waffenruhe“ vermieden, ein Verhalten das Kritiker als eine Möglichkeit interpretieren, der Hamas keine Konzessionen zu machen.
Keine Eingriffe in Israels Militäroperationen
Das Weiße Haus hat bis jetzt laut eigenen Angaben nicht vor, Israel Vorschriften darüber zu machen, wie es seine Militäroperationen durchführt. Es hat jedoch allgemein darauf hingewiesen, dass die humanitäre Situation der Zivilbevölkerung im Blick behalten werden müsse.
Biden’s Aufruf zur „Pause“ könnte somit als ein Versuch betrachtet werden, einen Mittelweg in der bisherigen amerikanischen Politik zu finden, die sowohl die Interessen Israels berücksichtigt, als auch die humanitären Konsequenzen des Konflikts für die Zivilbevölkerung miteinbezieht.
✨ durch KI bearbeitet, .