Das frühere Staatsoberhaupt, Joachim Gauck, verteidigt seine starke öffentliche Präsenz und lobt den amtierenden Bundespräsidenten, Frank-Walter Steinmeier. Er lehnt die Vorstellung ab, als eine Art Schatten-Bundespräsident gesehen zu werden und betont seinen Respekt für Steinmeier.
Kein Schatten-Bundespräsident
Joachim Gauck, ehemaliges Staatsoberhaupt, hat in einem Gespräch mit dem „Spiegel“ seine starke Präsenz in der Öffentlichkeit verteidigt. Auf die Frage, ob er sich als eine Art Schatten-Bundespräsident sehe, antwortete er: „Natürlich nicht.“ Gauck, der sich unter anderem in der Migrationsdebatte deutlich positioniert hatte, beschreibt sich selbst als „einfach ein bewusster Bürger und ein politischer Mensch, der sich in die öffentlichen Debatten einbringt, wenn seine persönlichen und politischen Erfahrungen von Nutzen sein könnten.“
Respektvolles Verhältnis zum Amtsinnhaber
Der Altbundespräsident betonte ebenfalls sein respektvolles Verhältnis zum derzeitigen Bundespräsidenten. „Mein Verhältnis zum amtierenden Bundespräsidenten ist geprägt von gegenseitigen Respekt“, sagte er.
Lob für Steinmeiers Aussagen
Gauck äußerte sich außerdem lobend über Frank-Walter Steinmeier. „Ich bin besonders einverstanden, wenn er etwa über die Wichtigkeit eines aufgeklärten Patriotismus oder in Zusammenhang mit Putins Krieg von der Existenz des Bösen spricht.“ Er hält dies für eine Kategorie, „die an Deutlichkeit nicht zu überbieten sei.“
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