Jessica von Bredow-Werndl hat bei den Olympischen Spielen in Paris Gold im Einzelwettbewerb des Dressurreitens gewonnen, während ihre Landsfrau Isabell Werth Silber erhielt. Dieser Erfolg führte Deutschland auf den zehnten Rang des Medaillenspiegels.
Historischer Sieg im Einzelwettbewerb
Jessica von Bredow-Werndl triumphierte am Sonntag mit einer Wertung von 90.093 Prozent im Schlosspark von Versailles über ihre Konkurrentinnen. Die Silbermedaille ging an die Deutsche Isabell Werth, die auf Wendy mit einem beinahe fehlerfreien Durchlauf eine Wertung von 89.614 Prozent erreichte. Die Bronzemedaille holte sich die Britin Charlotte Fry.
Spannender Wettkampfverlauf
Werth legte stark vor, wurde allerdings wenige Augenblicke später von von Bredow-Werndl mit Dalera überholt, die sogar die 90-Prozent-Marke knackte. Das Schlusswort des Wettbewerbs gehörte der Dänin Cathrine Laudrup-Dufour, die es jedoch nicht auf das Podium schaffte. Der Deutsche Frederic Wandres landete auf dem dreizehnten Rang.
Doppelgold im Dressurreiten
Bereits am Samstag zeigte das deutsche Team eine beeindruckende Leistung im Mannschaftswettbewerb und gewann die Goldmedaille. Dieser Wettbewerb zeigte ein deutlich engeres Medaillenrennen als der Einzelwettbewerb. Mit diesen Erfolgen rückte Deutschland im Medaillenspiegel auf den zehnten Platz vor und kann nun fünf Gold- und Silbermedaillen sowie eine Bronzemedaille vorweisen.
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