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Jeffrey Sachs‘ Rolle im Friedensprozess des Ukrainekriegs

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) US-Ökonom plädiert für Friedensprozess im Ukrainekrieg. 
Der US-Ökonom Jeffrey Sachs hat sich für einen Friedensprozess zur Beendigung des Ukrainekriegs ausgesprochen. Laut Sachs wären alle beteiligten Parteien, also die Ukraine, Russland, die USA und die EU, mit einem ausgehandelten Frieden besser dran, insbesondere die Ukraine. Er ist der Meinung, dass die Sicherheit und wirtschaftlichen Interessen aller Parteien im Rahmen eines solchen Prozesses respektiert werden könnten.

EU auf dem falschen Weg

Sachs kritisiert die bisherigen Friedensinitiativen aus China und Brasilien, die noch nicht umgesetzt wurden, jedoch zeigen würden, dass die EU auf dem falschen Weg sei. Er ist der Meinung, dass Brüssel zum Spielball der US-amerikanischen Neokonservativen geworden sei. Die nicht westlichen Länder lehnen bereits die Hegemonie der USA ab und Europa solle ebenfalls diesen Weg einschlagen. Laut Sachs ist die Nato-Erweiterung das falsche Instrument für die europäische Sicherheit.

Fehler der USA und multipolare Welt

Sachs sieht Fehler der USA in der Phase des Übergangs von der Plan- zur Marktwirtschaft in Russland. Er kritisiert, dass die USA es versäumt hätten, die Sowjetunion und Russland mit dringend notwendiger finanzieller Hilfe zu unterstützen. Dies habe den wirtschaftlichen Zusammenbruch Russlands noch verstärkt und sei ein schwerer Fehler des Westens gewesen. Sachs fordert außerdem eine „multipolare Welt“, in der jede Region innerhalb der eigenen Sphäre, aber auch darüber hinaus friedlich mit anderen zusammenarbeitet. Er ist der Meinung, dass die USA ihre Idee, die Welt anzuführen, streichen sollten.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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